Kritik / Irrtümer von Eckhart Tolle


Hier finden Sie Macken, Ungereimtheiten, Irrtümer, Probleme, Widersprüche, Fehler, Unvollkommenheiten von Meister Eckhart Tolle

Eckhart Tolle ist ein von mir ehemals geschätzter Erleuchteter. Im Laufe der Jahre erkannte ich sein Nicht-Wissen und dass er nur geglaubte Theorien predigt. Eckhart Tolle wurde durch sein Buch "Jetzt", das sich Hundert-tausende mal verkauft hat, zum berühmtesten derzeit lebenden Erleuchteten des Planeten. 

Diese Seite gibt es, um dem durchschnittlichen Sucher aufzuzeigen, dass die Lehren von Erleuchteten voll von Mutmaßungen und Irrtümern sind. (die sie selbst meist nicht erkennen können) Ich zeige auf, dass auch deren Ichlosigkeit erfunden ist, weil das dokumentiert, dass auch die Lehren erfunden sind. Kurz: Man kann sich auf deren spirituelle Analysen, Ratschläge und Tipps auf keinen Fall 100%-ig verlassen. Noch einmal: Es geht hier in der Hauptsache um die LEHRAUSSAGEN, nicht um die vielleicht nicht vollständige Realisierung.

 

 

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Kritik: Eckhart Tolle hat "Ich"-Rückfälle

Wenn man bei einigen seiner Videos auf YouTube (Oder in seiner Website) genau hinschaut, erkennt man, dass er manchmal beim Lachen abrupt, die Oberlippe über die obere Zahnreihe verschliesst. Man kann sich des Eindrucks nicht entziehen, dass er da eine Zahnfehlstellung verstecken will. Daran ist um Himmels Willen nichts Schlimmes. Aber, wie kann ein "Ich-Loser" sich schämen, wenn da kein "Ich" mehr da ist, das sich schämen kann? Unser Ich ist zu 100% ein Fremdwahrnehmungs-Ich. Scham kann nur entstehen, wenn da noch ein "Ich", das seine Existenz durch die Fremdwahrnehmung erhält, existiert.

 

Kritik: Eckhart Tolle muss noch Zukunftsangst haben 

Eckhart Tolle ist einer der wenigen Erleuchteten, der nach seinem Erwachen geheiratet hat. Wenn ich keine Angst mehr vor dem Leben und dessen Unwägbarkeiten habe, wieso heirate ich dann? Bei der Heirat wird eine Objekt-Liebe in ein Vertragsverhältnis übergeführt. Alle Gründe zu Heiraten, haben in letzter Konsequenz mit Angst zu tun. 
 Wenn es nur das Jetzt gibt, (Wie er in seinem Buch "Jetzt" proklamiert) dann ist eine Entscheidung "in der Zukunft zueinander zu gehören" widersinnig.
(Muni hat auf die Frage, warum er geheiratet hat, geantwortet: "Damals war ich noch nicht so bewusst") Das wirft ein Licht auf den Grad der Realisierung von Eckhart Tolle

 

 

Der Erleuchtete Werner Ablass hat kurz vor seinem Tod zu diesem Buch eine Rezension bei Amazon geschrieben

Buch über das Scheinwissen der Erleuchteten.
Darin wird ausführlich auf Eckhart Tolle eingegangen.

 

 


 

Erleuchtete haben dieses eine Erlebnis gehabt, da sind sie echt, aber wenn man deren gepredigte Lehren auf die Waagschale der Substanz legt, dann erkennt man Glaube, und nicht Wissen. 

Zitat Werner Ablass: "Ich habe das Buch praktisch in einem Rutsch durchgelesen! ... Schonungslos wahrhaftig mit sich selbst deckt der Autor die Triebfeder der "Maschine Mensch" auf, wobei der sogenannte Erleuchtete mitnichten eine Ausnahme darstellt..."
 

Ja, das interessiert mich
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Kritik: Eckhart Tolle identifiziert sich mit seinen Gedanken (aus: Eckhart Tolle Jetzt)

Eckhart Tolle widerspricht sich. Er sagt, man solle seine Gedanken keine Beachtung schenken und sich nicht mit ihnen identifizieren. In seinem Newsletter (5 Apr 15) schreibt er: "Separate the event, from the interpretation of the event. A thought about an event is merely an illusion of the mind". Aber er selbst schreibt in seinem Buch "Jetzt" (S. 198) als er auf einem See sich streitende Enten beobachtet und beide Enten dann nach dem Streit mit einem kräftigen Flügelschlagen wieder friedlich davon schwimmen sieht: "Mir war plötzlich klar, dass sie durch das Flügelschlagen überschüssige Energie freisetzen, die  sonst im Körper in Negativität umgewandelt würde." Folgendes kann man aus diesem Bericht erkennen:

Erstens, Eckhart Tolle ist im Alltag beileibe nicht gedankenlos. Sein Hirn produziert Kommentare zu dem, was ist (Enten, die mit den Flügeln schlagen). Zweitens, er glaubt  unmittelbar seinen Gedanken und identifiziert sich damit (hält sie für wahr). Weit entfernt von "Lass die Gedanken einfach durch dich strömen und schenke ihnen keine Beachtung". Drittens, er stellt wieder ein Konzept, eine Idee, eine Mutmaßung auf, glaubt lediglich daran und verkauft das als höchste Wahrheit. 
Niemand in der Welt weiss, was das Flügelschlagen bei den Enten nach so einem Streit wirklich bedeutet. Auch ein Eckhart Tolle nicht. 

 

Tolle ist bei Prominenten nervös, das geht nicht, ohne ein intaktes Ich

Eckhart Tolle sagte, dass er, als er einige Prominente traf, noch sehr aufgeregt war. 

Wenn Eckart Tolle bei Prominenten nervös und aufgeregt ist, dann kümmert sich ein "Jemand" ein "Ich", wie es von anderen gesehen & beurteilt wird. Es kann einfach nicht stimmen, wenn er sagt "Hier ist niemand mehr zu Hause".

Und außerdem ist das der Beweis für die Unsinnigkeit seiner eigenen Regel: "Wenn du Nervositäts- und Unsicherheits-Gedanken hast, dann beobachte einfach deine Gedanken und nimmt sie nicht mehr ernst." Das kann weder Tolle selbst, noch irgendein anderer Mensch in der Welt anwenden.

 

Kritik an Eckhart Tolle: Er macht Glaubenssätze zu Tatsachenaussagen

 
Zitat aus einem Video: "What matters is: There is the burst of something entirely new on the planet." Tolle glaubt, es gäbe gerade eine planetare Umwälzung Richtung "Bewusstseinserweiterung". Das ist ein Spruch, den man auch von vielen Radieschen-Spirituellen und "2012 Gläubigen" hört. Wenn man in den Abendnachrichten von Palästina, Ost-Ukraine und Isis hört, dann merkt man, dass man auch das gegenteilige Szenario logisch begründen könnte. Der "planetare Bewusstseinswandel" ist eine Fantasie. (Keiner weiss, was wirklich ist)
Eckhart Tolle, hat etliche geglaubte Theorien, die er als Tatsache ausspricht, die jedoch von "höherem Wissen" so weit entfernt stehen, wie man nur stehen kann, ohne von der Erde zu fallen.
 
Hier ein zweites Beispiel eines Glaubenssatzes, aus dem selben Video: "And awakening is a cosmic event. Since it is happening on this planet here, we can virtually be certain it's happening elsewhere in the universe - it is an awakening of the universe into a completely different level of consciousness. That's how important your life is."

Ob es ein Erwachen im ganzen Universums gibt, ist wieder nur eine Annahme, ein Erfindung, eine Theorie... mehr nicht. Eckhart Tolle, hat so viele Glaubenssätze, die er als Tatsache ausspricht. Das ist kein höheres Wissen, das zum Erwachen führt, höchstens zum Ego-Verstärkenden Gedanken jemand Besonderes zu sein, der zu etwas Besonderem (dem Erwachen der Welt) beiträgt.

 

 

 

Eckhart Tolle redet ermüdend endlos, und an den Fragen vorbei

Lesen Sie exklusiv in diesem Buch die absurden Beispiele, in denen Eckhart Tolle komplett an den gestellten Fragen vorbei redet und sich in nichtssagenden Endlos-Antworten verliert. 

Erleuchtung ist wie  Familie - Nur in der Beschreibung ist es ideal.
Die realen Erleuchteten sind die Realität

 


 

Es gibt keine Selbstliebe. Die Psychologie füttert uns seit 130 Jahren mit einer Fantasie.
Lesen Sie, warum Sie auf ewig damit scheitern werden, sich selbst zu lieben.
Lesen Sie, warum Sie auf ewig damit scheitern werden, Ihren Selbstwert zu erschaffen.
Lesen Sie, warum der Satz „Liebet deinen nächsten wie dich selbst“, eine undurchführbare Illusion ist.

Lesen Sie, warum auch die grössten Führer, die grössten spirituellen Weisen uns immer etwas vormachen. Es gibt keine Autoritäten, denen wir wirklich trauen können. Niemand!

Lesen Sie, warum auch Erleuchtete nur Scheinwisssen lehren.

 

 

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Kritik an Eckhart Tolle: Er wertet und vertritt lediglich Meinungen

Eckhart Tolle sagt, dass es vom Universum inspirierte "schöne" Architektur gebe und "schreckliche Beton-Architektur". Die selbe göttliche Inspiration billigt er Komponisten wie Beethoven und anderen zu. Wenn der Rest seiner Botschaft stimmt, dann muss diese Aussage ein Irrtum sein: Denn, Erstens, ist alles vom Universum gegeben. Jeder Betonbunker, genauso wie jedes Versailles. Zweitens, wenn es werthaltigere, göttlich inspirierte Kunst gäbe, dann müsste es das Gegenstück dazu auch geben. Beides gibt es nicht. Das sind alle Evaluationen, Etiketten, von Menschen gegebene Einschätzungen, die keinen wahren Gehalt haben können. Alles, auch Musik und Architektur, ist gleich gültig. Da ist nichts mehr oder weniger von Gott ungefiltert gegeben, als irgend etwas anderes. Ist eine Schneeflocke gegenüber irgend einer anderen Schneeflocke mehr oder weniger von Gott inspiriert? Egal ob man die Grösse, die Form, die Ausblütung der Schneeflocke als Kriterium herannimmt, die Beurteilung bleibt ein beliebiges menschenkonstruiertes Etikettieren. Genauso ist es mit der Beurteilung von Menschenwerk: Ob in Musik, Architektur oder Kunst, vom spirituellen Standpunkt, vom Absoluten gesehen, ist alles immer gleich wertvoll, nur das Beurteilen des Menschen macht es zu etwas Unterschiedlichem. Würde ein 24 Monate altes Kind irgend eine grössere Werthaltigkeit irgend eines Kunstwerkes erkennen? Niemals! Ein 2-Jähriges nimmt alles, wie es ist und beurteilt nichts. Das ist die Wahrheit, die auf tiefster Ebene für alle und alles gilt.

Wer würde die Prognose wagen, was die Menschen in 4'000 Jahren über Beethoven im Vergleich zu Bierzeltmusik sagen? Niemand weiss es. Was hätten vor 4'000 Jahren die Menschen über Beethoven im Vergleich zu Bierzeltmusik gesagt? Niemand weiss es. Eckhart Tolle hat noch Meinungen, Einschätzungen, Konzepte, die er als höhere Wahrheit verkauft und die ein vollkommen urteilsfreier Mensch nicht mehr haben würde.

Und hier noch ein dritter Blickwinkel. Unsere ganze erscheinende Welt ist virtuell. Es gibt keine Materie, es gibt nur eine Erfahrung von Materie. Wir leben in einem Traum, wo nichts wirklich existiert. Weder der Baum vor der Tür, noch die Menschen, noch die Kunst, noch der Künstler ist, vom Absoluten her gesehen, wirklich existent. Es sind Projektionen. Wir leben in einem Video-Spiel, wo die Video-Figuren sich für echt halten. Weder die virtuell erscheinenden Schallwellen, noch die virtuell erscheinenden optischen Phänomene in Bits und Bytes haben irgend eine Bedeutung, irgend einen wahrhaften Wert. Denn es gibt sie gar nicht. Wie kann das eine virtuell erzeugte Byte, vom anderen virtuell erzeugten Byte mehr göttlich sein, als ein anderes? Es geht vom Ansatz her nicht.

 

 

 

 

Kritik an Eckhart Tolle: Er vermarktet seine Frau zu sehr

Wenn man die Marketingmaschine von Eckhart Tolle anschaut, dann hat das ein Aussehen, wie die eines Anthony Robbins. Innerhalb von 27 Tagen habe ich 10 Emails von "Eckhart Teachings" in meinem Eingangsbriefkasten gezählt. Seine Newsletter sind voll von "Angebot hier", "Angebot hier", "Buche hier", "Kostenlose Probe-Abonnement hier" u.s.w. Da steckt tatsächlich inzwischen eine Organisation dahinter, die allein durch ihre Existenz, eine Umsatzmaschinerie am Laufen halten muss, damit die dort angestellten Leute sich selbst bezahlen können. Das allein finde ich noch OK. Eine Botschaft wird sicher nicht höherwertiger (noch niederwertiger), nur weil einer daran nichts verdient. Das sieht dann zwar manchmal aus, wie Zalando-Werbung, aber sei's drum.

Wenn ich dann aber sehe, wie er seine Frau Kim Eng in jedem seiner Newsletter versucht zu promoten, dann schüttelt es mich. Kim Eng gibt Yoga-Kurse. Daran ist nichts verkehrt, aber Erstens ist das zweite Realität. Und Zweitens erinnert mich das dann doch zu sehr an die Erfolgstrainer, die dann versuchen ihre Frau (die dann meistens so etwas wie "Etikette-Seminare" gibt.) in der selben Art mitzuziehen. Eckhart Tolle hat da scheinbar noch unerfüllte Wünsche nach Erfolg und Ansehen - für sich, wie für seiner Frau. (Achtung: Ich sage nirgendwo, dass Tolle nicht Supergut verdienen darf, oder gar seine Kurse/Bücher umsonst abgeben sollte. Falls Sie das so verstanden haben, bitte nochmal lesen)

 

Kritik: Eckhart Tolle lässt die Ausstrahlung von Videos unterbinden


Das Management von Eckhart Tolle hat dem spendenabhängigen Online Free-TV Sender  "Jetzt-TV" untersagt, YouTube-Videos von ihm abzuspielen. Wenn alles aus derselben einen Quelle kommt, und da ist kein "Ich" mehr, das Angst um seinen wirtschaftlichen Bestand haben muss, wer, oder was will da etwas "für sich" behalten? Wenn da kein "Ich" mehr da ist, das eine "Urheberschaft" für sich reklamieren kann, wenn da kein "Ich" mehr da ist, das etwas vermisst, braucht oder wünscht, wieso kümmert mich es dann, wenn ein anderer meine Videos zusätzlich abspielt? Nicht vergessen, wir reden hier nicht von einem Peter Normalo, der sich gemäss seiner Ich-Illusion um all das angstvoll kümmern muss, sondern wir sprechen vom Erleuchteten Eckhart Tolle! 

Neu Stand Februar 2015: Jetzt hat das Management von Tolle  scheinbar wieder erlaubt, das Material zu zeigen. Der obere Kritikpunkt gilt aber trotzdem. Das Verbot war jahrelang ausgesprochen.

 

 

Eckhart Tolle verkauft Ideen als höhere Wahrheit

Eckhart Tolle ist voll von Theorien, Annahmen und Ideen, an die er nur glaubt, die er aber als höhere Weisheit verkauft. Er schult zum Beispiel, dass es so etwas wie einen "Schmerzkörper" gibt. Der Schmerzkörper ist ein mentales Konzept, eine Mutmassung, eine Idee, aber keine höhere Wahrheit. Keiner weiss, ob es so etwas wirklich gibt. Auch ein Eckhart Tolle nicht. Das hat das Niveau von Motivationstrainern, die ständig neue Konzepte (wie "die 5 Säulen zu Erfolg und Glück") erfinden, und die dann als "Wahrheit" an den Mann zu bringen versuchen. 

 

 

 

Buch über eine radikale Entdeckung und  über Erleuchtete.
Tolle ist Teil davon.

 


 

Dieses Buch ist das Radikalste, das ich je geschrieben habe. Drei Jahre habe ich dran gearbeitet. Ich demontiere mich darin selbst. Ich untersuchte meine eigenen Gedanken, und was ich da entdeckt habe, ist absolut erstaunlich. Es ist nämlich nicht das, was man denkt, dass man denkt. Und überraschend: Es gilt auch für Erleuchtete.

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Eckhart Tolle blufft mit der Herkunft seines Wissens

In einem seiner Newsletter wird ein Video gezeigt, wo er gefragt wird: "Welche spirituellen Lehrer haben Sie beeinflusst?" Tolle antwortet: "Niemand hat mich beeinflusst, alles kam aus mir durch meine Erdung mit dem universellen Bewusstsein heraus. Dinge, die ich nie gewusst habe, habe ich plötzlich beantwortet weil die Frage dazu kam". 

Erstens: Wenn ich seine Lehren von "Schmerzkörper", "Bewusstseins-Shift im Universum" oder angeblich "spirituell inspirierter Architektur" anhören muss, dann erkenne ich dort Einsichten in der Bandbreite zwischen Kaffeesatzlesen und Hirngeburt. (Auch die Antworten von Donald Trump und meiner Mutter kommen aus dem universellen Bewusstsein, das heisst noch lange nicht, dass das alles höchste Wahrheit ist)

Zweitens: In seiner Biographie im Englischen Wikipedia steht:
"Im Alter von 15 las Tolle einige Bücher des deutschen Mystikers Joseph Anton Schneiderfranken. (auch als Bô Yin Râ bekannt). Tolle sagt, dass er "sehr tief" auf diese Bücher reagierte."

Nochmal das Zitat aus dem Video "Niemand hat mich beeinflusst..." Da ist der Wunsch, der Vater des Gedankens. 

 

 

Irrtum: Eckhart Tolle nimmt an, dass Identifikation eine Entscheidung ist


Eckhart Tolle gibt die undurchführbare Anweisung, sich dafür zu entscheiden, sich nicht mehr mit seinen Gedanken zu identifizieren. Erstens: Niemand kann in Wahrheit etwas entscheiden. Es gibt keinen freien Willen. Die Gedanken (Auch Entscheidungen sind Gedanken) kommen und gehen ohne Kontrollmöglichkeit durch irgendeine innere Instanz. (Diese innere Instanz wäre nur wieder das "Ich", aber das gibt es, ausser als Idee, nicht.)
Zweitens: Der Mensch hat keine Möglichkeit seine Gedanken NICHT für wahr zu halten. Nur in der Erinnerung an soeben verflossene Gedanken ist das möglich, (als Vergangenheitsbewältigung) aber während die Gedanken im Kopf aktiv sind, glauben wir, ohne Kontrollmöglichkeit, jedem Gedanken der durch unser Bewusstsein rast. Der angeblich mit dem "universellen Bewusstsein geerdete" und mit seherischen Fähigkeiten ausgestattete Eckhart Tolle erzählt hier offenkundigen Unfug. 
Es gibt keine Möglichkeit seinen Gedanken nicht zu glauben. Es ist nämlich nicht so, dass wir einem Gedanken NICHT glauben würden, sondern wir haben maximal einen NEUEN Gedanken, den wir dem vorhergehenden  nach-schicken (Z.B, "Der Gedanke soeben war nicht wahr"), und  uns fällt es verdammt schwer diesem erzwungenen Nach-Gedanken zu glauben. 

 

Irrtum: Eckhart Tolle schult Methoden, von denen er nicht weiss, ob sie wirklich funktionieren 

Man muss sich einmal klar machen, dass Tolle  versucht mit seiner Spiritualität die Menschen zum Leben im Jetzt, zum Leben ohne Ego zu bringen mit Methoden, von denen er keine Ahnung hat, ob sie wirklich funktionieren. Das ist ein übernommenes, gelerntes, oder eingebildetes Wissen, denn er selber hat es durch seine Methoden nicht geschafft. Es sind wieder nur Ideen, Theorien, Mutmassungen, an die er lediglich glaubt.

(Das ist vom Prinzip dasselbe, wie wenn uns christlichen Fundamentalisten, Scientology oder die Taliban die Welt erklären. Auch sie haben Ideen für die Verbesserung der Menschen und der Welt, an die sie lediglich glauben... Wissen, tun sie aber nichts.)

 

Eckhart Tolle glaubt, dass man positive Gefühle lassen kann, sich nur von Negativität befreien müsste

Zitat aus seinem Newsletter: "The basis for true change is freedom from negativity. And that's what acceptance implies: no negativity about what is.” Wer glaubt, Befreiung zu erlangen, indem er lediglich den negativen Gedanken keinen Glauben schenkt, die positiven Gedanken aber doch, der weiss nicht, wie Befreiung funktioniert.

Eckhart Tolle verschweigt immer den zweiten Pol des Magneten - und macht uns glauben, wir könnten nur den Minus-Pol abtrennen, den Plus-Pol aber unberücksichtigt lassen. Das Ziel ist nicht das Abhacken des Minus-Pols (denn dadurch entsteht sofort wieder ein neuer Minus Pol), das Ziel ist das Entmagnetisieren.

Es GIBT keine negativen Ereignisse, zu denen man sich berechtigte negative Gedanken machen kann, aber genau dasselbe gilt auch für positive Ereignisse. Das wollen die Menschen nicht hören, aber so ist es. Alles, was ist und uns passiert ist neutral. Jeder Gedanke zu einem neutralen Ereignis ist eine Lüge - ob positiv oder negativ. Das Ziel ist KEINEM Gedanken mehr zu glauben, KEINE Etiketten mehr zu kleben, KEINE kommentierenden Gedanken zu irgendetwas zu haben. Das Kleben der Etiketten ist das Problem, und nicht, dass wir sie scheinbar nur an "falschen Stellen" (den Negativen) kleben.  Auch die scheinbar "positiven Gedanken" führen uns irgendwann zu Leiden - zwingend! Man kann keine friedliche Seeoberfläche erzeugen, indem man nur die Wellen-Täler bekämpft, aber die Wellen-Berge erhalten will.  

Stellen Sie sich vor, eine der Quellen Ihrer objektgebundenen positiven Gedanken, ist ihr Fussballteam. Wenn Ihre Mannschaft gewinnt, dürfen Sie sich gemäss Eckhart Tolle erlauben, sich mit den positiven Gedanken zu identifizieren. Wenn Ihre Team allerdings verliert, dann sollen Sie Ihren negativen Gedanken nicht mehr glauben... Das soll dann plötzlich nicht mehr wahr sein, was da durch Ihren Kopf geht. Sie spüren, dass das in der Realität niemals funktionieren wird.
Dasselbe Phänomen bezieht sich auch auf andere Quellen von guten Gefühlen. Nehmen wir z.B. "geliebte Menschen". Wenn das Objekt Ihrer positiven Gedanken beispielsweise Ihr Kleinkind ist, dass zum ersten mal "Mama" sagt, und Sie erlauben sich, dem Gedanken "Ich bin was Besonderes in den Augen dieses unschuldigen Engels" zu glauben, so werden Sie zwingend auch den Gedanken des Schmerzes glauben, wenn dasselbe Kind sich 13 Jahre später schämt mit Ihnen gesehen zu werden. 

Deswegen muss der, der Befreiung will, sich auch bei Freude über Ereignisse, Objekte, Menschen klar machen, dass das nichts mit seinem wahren "ICH" zu tun hat. Er muss sich auch bei scheinbar positiven Ereignissen herausziehen, indem er sich sagt: "Das bin ich nicht!" Die Identifikation  (der Glaube daran) ist in BEIDEN Fällen eine Lüge

 

 

 

Buch: "Nichts muss sich ändern"

Das Kernproblem der Menschheit ist: Wir wissen nicht, wer wir wirklich sind! Das gilt auch für dich, ja genau DU.

Deine sogenannte "Identität", dein "Ich" ist ein Luftschloss, dessen einzige Bausteine aus Hoffnung bestehen, wie du dir wünschst, dass andere dich wahrnehmen sollen. Überprüfe das, es stimmt.

Darin steckt die Ursache alle deiner persönlichen Probleme, darin steckt aber auch die Lösung. Für dich, wie für die Welt...

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Eckhart Tolle glaubt, dass "Selbst-Gespräche zu erkennen", kein Gedanke ist

Tolle sagt in seinem Video ("Freedom From Self-Talk". Zeit 6:45):

"Das Selbstgespräch in dir selbst zu erkennen, ist kein Gedanke, sondern nur bewusste Präsenz." **

Das ist ein Irrtum. Tolle erkennt nicht, dass die zeitgleiche Selbstbeobachtung der Gedanken eine Fähigkeit ist, die nur mit dem Erwachen kommt. Ein Normalo kann seine Gedanken nicht parallel erkennen. Er kann nur einen neuen Gedanken haben der besagt "Ah, DAS hast du gerade gedacht". Das IST eine neuer Gedanke und nicht die "Bewusste Präsenz". Tolle's Analyse ist falsch. 

Er geht von seinem Erwachenszustand aus und unterliegt dem Irrtum, dass sein Funktionieren, das selbe sein muss, wie beim Normalo. Aber mit dem Erwachen entsteht erst die Fähigkeit, seine Gedanken parallel unidentifiziert beobachten zu können.

Hier meine Erforschung zu diesem Thema. Es haben sieben Erwachte dazu Stellung genommen. Können Gedanken einfach parallel beobachtet werden.

(**to recognize the self-talk going on in you, - that’s not a thought, that’s just an aware presence)

 

Eckhart Tolle verkauft Meinungen, als Wissen

Zitat Eckhart Tolle aus seinem Newsletter (16.3.16) : “For most people, their spiritual teacher is their suffering. Because eventually the suffering brings about awakening.”

Stimmt das? Ist das wahr? Stimmt das für die "meisten Leute"? ER hat das so erlebt, und er GLAUBT lediglich, dass das wohl bei "den meisten" so sei. Es gibt genügend Erleuchtete, die nicht durch Leiden gegangen sind, bevor sie erwachten. Das ist kein höheres Wissen, das ist Glaube. Das "Leiden schliesslich zum Erwachen führt", ist (wie Sie durch schauen der Abendnachrichten einfach feststellen können) sicher keine beobachtbare Tatsache, sondern eine geglaubte Mutmassung.

Diese Aussage hat die Qualität von Politikern, die sagen: "Die Ursache der Arbeitslosigkeit ist die fehlgeleitete Geldpolitik" - Das ist eine Meinung, aber kein Wissen. 

Eckhart Tolle füttert seine Zuhörer reihenweise mit solchen Meinungen. Das ist Entertainment - mehr nicht.

 

Eckhard vertritt Tolle in seinen Büchern viele Konzepte, Meinungen, Theorien, die man gut oder schlecht finden kann, allerdings ist die Gemeinsamkeit all dieser Ideen, dass sie nur auf Glauben basieren. Hier zum Beispiel ein Zitat aus seinem Buch jetzt:

"die Verschmutzung des Planeten ist nur eine Spiegelung im außen von einer zyklischen Verschmutzung im innern einen Spiegel für die Millionen von unbewussten Menschen, die keine Verantwortung für ihren inneren Raum übernehmen."

Geglaubte Hirngeburt. Niemand auf dieser Welt weiss das wirklich - auch ein Eckhart Tolle nicht.
 
 
 

Kritik an Eckhart Tolle: Retouchiert der "Ego-freie" seine Bilder?

 

Schauen Sie sich bitte dieses Foto von Eckhart Tolle aus seiner Website an:

Achten Sie auf die Augenpartie unterhalb des vom Betrachter aus linken Auges.

 

 

 

 

 

 

Und, schauen Sie sich bitte diesen Screenshot von einem seiner aktuellen Videos an.

 

Achten Sie auch hier auf die selbe Augenpartie.

Das sind dir typischen Merkmale, die man erreichen kann, wenn man mit Photoshop die Unschönheiten weg-retouchiert. Heidi Klum lässt sich auf diese Weise auf Werbefotos mit Photoshop das Aussehen einer 25-jährigen verleihen. Wenn ich doch jemand bin, der kein "Ich" mehr hat und der damit jeden Gedanken verloren hat, was andere von mir denken könnten, wieso lass ich dann Menschen meine äussere Form (die ja nichts mit meinem wahren Ich zu tun hat) verschönern?
(Kann sein, dass ich Eckhart Tolle hier Unrecht tue, aber mein Bauch sagt mir "Wahrscheinlich nicht")

 

 

 

Falls Sie ein Erwachter sind, der denkt: "Der macht die Erleuchteten schlecht". Lesen Sie hier

 

 

Buch: "Der Glücksdurchbruch"

Die meisten Menschen versuchen, ihr Leben in den Griff zu bekommen, setzen sich Ziele in Mitten eines uferlosen Ozeans und strampeln wild, in der vagen Hoffnung, dadurch irgendwann festen Grund zu erreichen. Dabei müssten sie nur zu strampeln aufhören und würden feststellen, dass unter ihnen bereits JETZT schon fester Grund ist.

Weil du es nicht anders kennst, bezeichnest du die Abwesenheit von Unglück und die paar seltenen Freudemomente bereits als "Glück". Es gibt aber ein Glück, das nicht mit Angst verschweisst ist. Es ist dein Geburtsrecht

Buch anschauen

 

See the critical article about Eckhart Tolle in English

(Achtung: Der Irrtum würde nicht dadurch wieder wettgemacht, selbst falls der Erleuchtete das an irgendeiner anderer Stelle die Sache anders darstellt hätte. Jemand, der an diesem Tag diesen Ausschnitt seiner Rede hört, bekommt von einem Erleuchteten einen Irrtum geschildert. Nur darum geht es: Erleuchtete irren! Man kann Ihnen nicht alles glauben)

Helfen Sie mit, dass die spirituell Suchenden sich mehr auf sich selbst verlassen, als auf eine unfehlbar geglaubte äussere Autorität. Ist Ihnen auch ein Irrtum / Unvollkommenheit von Eckhart Tolle aufgefallen? Schreiben Sie an poehm (at) poehm.com . Wir werden Ihre Bemerkung nach Prüfung mit in die Sammlung aufnehmen.

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Letztes Update: 9. Dez 2021

 

Falls Sie mich hier mit einem Pauschal-Gegenargument kritisieren wollen, ohne auf meine Kritikpunkte konkret eingehen zu müssen, dann habe ich diese Arbeit für Sie bereits erledigt. Ich habe eine Sammlung von am-Ziel-vorbei Argumenten erstellt. Bedienen Sie sich...

Sammlung aller am-Ziel-Vorbei Nebel-Argumente 

 

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Kommentare
Matthias Pöhm
29.06.2015
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Ernie Barns
01.04.2016
Sehr geehrter Herr Pöhm,

Eckhart Tolle lehrt keinesfalls mit dem Denken aufzuhören.
Es geht darum, unbewusstes Denken (Kopfkino) als solches zu erkennen.

Eckhart Tolle behauptet nirgends "gedankenlos" zu sein.
Vielmehr soll das Denken zu seinem ursprünglichen Zweck als "Werkzeug" genutzt werden auf abstrakte/mentale Weise Probleme zu lösen.

Die Fehlfunktion sind Gedanken, die uns den ganzen Tag (unbewusst/automatisch!) Geschichten erzählen.
Uns wird z.B. eine (katastrophale) Zukunft vorhergesagt, mit den resultierenden (katastrophalen) Emotionen.

Zudem können diese Gedanken ein Selbst-Bild von uns entwerfen (dies ist das "Ego" in Tolle's Sinne), welches uns erzähl wir wären wertlos/unbesiegbar/ein Verlierer/ein Gewinner/Opfer/...

Wenn wir uns mit diesen Gedanken/Selbstbildern Identifizieren (identifizieren im Sinne von: "ich bin"), dann ergibt sich daraus potentiell Leid.
Weil es eben nur eine Interpretation unseres Geistes ist, und nicht die Realität.

Das Grundproblem ihrer Kritik ist eine unterschiedliche/falsche Auffassung von Begriffen, als diejenigen, die Tolle verwendet:

- Sie glauben "Ego" heißt bei Tolle im klassischen Sinne Eitelkeit oder dergleichen.
Ego ist aber im Sinne von Tolle das von unseren Gedanken entworfene Selbstbild.
Der Begriff Ego führt hier leider oft zu Verwirrungen.

- Sie glauben, Identifikation heißt: Ich halte [...] für wahr.
Richtig ist: Identifikation heißt: Ich bin [...] oder [...] gehört zu mir/meinem Selbst.

Dementsprechend, heißt die Tatsache, dass sich Tolle Gedanken zu den Enten macht eben nicht,
dass er sich/sein Selbst mit diesen Gedanken identifiziert, wie Sie behaupten.

- Denken heißt in diesem Sinne mentale Abstraktionen/Projektionen von Dingen und Situationen.

Darüber hinaus gibt es noch die Wahrnehmung/Bewusstsein.
Diese Wahrnehmung nimmt Sinneneindrücke Emotionen/Gefühle und eben Gedanken wahr,
ist aber nach dieser Definition kein Denken, weil es nicht abstrahiert,
sondern einfach die Dinge wahrnimmt "die da sind".

Dementsprechend ist die Wahrnehmung von Gedanken, kein Gedanke.
Jedoch kann die Wahrnehmung eines Gedankens einen weiteren Gedanken verursachen.
Dafür muss der Gedanke nur als solches Wahrgenommen werden, und nicht ungefiltert als wahr akzeptiert werden.
Dieses trainiert man mit Meditation.

- Einen anderen Gedankenfehler haben sie bei dem Satz
"The basis for true change is freedom from negativity. And that's what acceptance implies: no negativity about what is.”

Dies heißt nicht negative Sache auszublenden!

Dies heißt - und das ist auch Akzeptanz im spirituellen Sinne - sich nicht dagegen zu wehren wie die Situation (im Moment!) gerade ist.
Negativität wäre: Sich gegen das zu wehren, was ist. Dem "was ist" negativ zu begegnen.

Beispiel: Sie haben Zahnschmerzen.

Negativität: Das ist schlimm. Ich sollte keine Schmerzen haben/das darf nicht sein!
Akzeptanz: Okay. Ich habe gerade Zahnschmerzen.

Und nachdem ich dann akzeptiert habe, dass ich Zahnschmerzen habe, suche ich nach Lösungen (Zahnarzt).
Man verhindert damit das ganze Leid/die Wut/den Ärger, der aus der Tatsache entsteht, dass man keine Zahnschmerzen haben will.

Ihr Ansatz jeden Lehrer kritisch zu hinterfragen, ist sicher richtig.
Der größte Teil ihrer Kritik an Tolle beruht meiner Meinung nach aber auf Fehlinterpretationen und falschen Tatsachen, wie ich oben erläutert habe.

Trotzdem Danke für den Artikel, es hat mich angeregt mich nochmals intensiv mit der Materie auseinanderzusetzen.
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Matthias Pöhm
01.04.2016
Hab leider nicht verstanden, was Sie da geschrieben haben. Das ist mir zu kompliziert.
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Monika Müller
21.06.2016
Das sie das nicht verstanden haben Herr Pöhm zeigt mir, dass sie sich nur oberflächlich mit den Thesen und Büchern von Eckhard Tolle beschäftigt haben. Die Aussführungen von Herrn Barns zeigen nämlich verständlich und präzise Tolles Thesen. Danke Herr Barns für Ihre Ausführungen. Damit kann man anderen sehr schnell erzählen, was Tolle meint.
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Roger Waldmeier
25.09.2016
Die Ironie an der ganzen Geschichte ist ja, dass ein "Rhetorik-Trainer" mit einer solchen Antwort, dem obigen Kommentar entgegnet. Köstlich...
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Ulla Hammann
19.05.2017
Danke, Ernie Barns, für diese Richtigstellungen. Ich habe mich extra hier registrieren lassen, um das Gleiche richtig zu stellen...mit meinen Worten eben. Aber so, wie Sie es geschrieben haben, ist es für mich perfekt und ich brauche nichts dazu setzen.
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Monika Müller
12.04.2016
Schon in den 70ern bin ich in spirituelle Kreise gekommen und habe mich dann intensiv der transzendentalen Meditation gewidmet incl. dieser total überteuerten Siddhakurse. In den 80ern habe ich dann noch einen draufgesetzt und eine Ausbildung zum Yogalehrer gemacht. Irgendwann hatte ich trotz vieler positiver Erfahrungen von diesem spirituellen "Kram" die Schnauze voll und mich wieder voll und ganz der Realität gewidmet, die ich ebenso lieben und genießen kann wie transzendentale Erlebnisse. Auf Eckhard Tolle bin ich jetzt zufällig gestoßen und er hat mir eigentlich den Schlüssel zur Spiritualität wiedergegeben. Das was ich jahrelang gesucht habe, habe ich durch ihn gefunden. Ohne das ich mich jetzt wieder stundenlangen Meditationen und Körperverrenkungen widmen muß, gelingt es mir zwischendurch den Gedankenstrom auszuschalten und in allen möglichen Situationen in innerer Ruhe zu verweilen. Gut, ohne die spirituelle Vorbelastung würde mir das wahrscheinlich nicht gelingen. Ich verehre Eckhard Tolle nicht als den großen Meister, aber ich bin ihm für diese Inspirationen sehr dankbar. Durch Recherche im Internet über Tolle bin ich dann auf diesen Artikel und sie gekommen. Ich frage mich, worin die Notwendigkeit ihrerseits besteht Tolle so negativ auseinanderzudividieren? Zieht er ihnen Kundenpotential ab die ansonsten Ihnen auf ihrer Suche das Geld bringen würden? Ist es Neid oder Missgunst? Möchten sie ein größerer Meister sein als er mit der "richtigen Wahrheit und Erkenntnis"? Durch Maharishi Mahesh Yogi und seiner Abzocke habe ich gelernt, dass derjenige der den Suchenden das meiste Geld aus der Tasche zieht und das Nonplusultra auf der Suche anbietet eher ein guter Geschäftsmann als ein Wegweiser sein kann. Eckhard Tolle hat mich nur ein paar Bücher gekostet und hat mir dadurch mehr vermittelt als etliche teure Seminare und Kurse. Was mich bei Ihnen beeindruckt ist aber die Reaktion auf Kritik über ihre Einträge. Sie könnten sie löschen ohne darauf zu antworten was viele machen um ihr Produkt immer im rechten Licht erscheinen zu lassen. Jedenfalls werde ich mich auch Ihnen widmen, denn ich bin nach wie vor ein neugieriger Mensch.
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Monika Müller
21.06.2016
Schade Herr Pöhm das sie leider nicht auf meine Frage geantwortet haben, was denn ihre Intention sich so stark mit Eckhard Tolle auseinanderzusetzen.
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Matthias Pöhm
21.06.2016
Lesen Sie hier: http://www.spiritueller-blog.com/warum-wollen-sie-erleuchtete-aendern
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Darina Miteva
25.02.2017
Sehr geehrter Herr Pölm,

Sie haben leider kein Wort von Eckhart Tolle verstanden. Wie kommen Sie auf die Idee eine Kritik zu schreiben? Das, was Sie geschrieben haben, klingt wie ein Witz. Meinen Sie das wirklich ernst? Sind das wirklich Ihre ernsthafte Überlegungen? Oder machen Sie Witze mit uns?
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Matthias Pöhm
15.10.2019
Werte Darina Miteva
Sie haben mich erwischt. Super klug von Ihnen.
Ja tatsächlich. Ich mache nur Witze mit Ihnen. Die Idee eine Kritik zu Eckhart Tolle zu schreiben, ist in einem Zustand geistiger Umnachtung entstanden - ich war nicht bei Sinnen, da haben Sie mich sehr scharfsinnig durchschaut.

Das alles ist natürlich nicht ernsthaft gemeint. Ich mache hier nur humorige Einlagen zum Amüsement meiner Leser. Das hier ist eine Witze-Seite.
Sie sind die Erste, die das korrekt erkannt hat.
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Jeannie Ehlers
21.12.2019
Grade eben vor 10 min auf FB gepostet, ohne das hier gelesen zu haben: Seitdem weiß ich, dass ich nichts als eine unwichtige Witzfigur bin, ich bin glücklich. Was bist du wichtig oder glücklich?
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Ina Hartmann
12.05.2017
...nochmal; ich bin nur aus Neugier hier gelandet und die ersten beiden Versuche, etwas zu schreiben, schlugen fehl.

Ich schätze Sie sehr, sehr geehrter Herr Pöhm. Ich war froh endlich Jemanden gefunden zu haben, der mich überzeugt (Schlagfertigkeit und Rhetorik).

Was mich hier stutzig macht, ist Ihre "öffentliche" Kritik an Menschen. Das widerspricht m.E. dem, was ich bisher von Ihnen mitgenommen habe.
Was wollen Sie erreichen, wenn Sie mögliche Fehler von Menschen allgemein zur Diskussion stellen? Warum diskutieren Sie dies nicht direkt mit den Personen?
Ob "erleuchtet" oder "auf dem Weg zur Erleuchtung" oder "nicht erleuchtet" - wir sind alle mit mehr oder weniger Fehlern behaftete Menschen.
Mit freundlichen Grüßen
Ina Hartmann, 12.05.2017
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Ernold Prinz
10.08.2017
Hallo Hr. Pöhm!
Ich fand Ihren Blogartikel aus dieser Sichtweise einmal sehr aufschlussreich.
Gleichzeitig möchte ich mich nun nicht dazu äußern, was Hr. Tolle das sagt, meint oder glaubt. Dies wäre reine Mutmaßung/Unterstellung aus meiner Sicht. Entspräche nicht den Tatsachen. Zumindest nicht denen eines Hrn. Tolle.
Ich kann jedoch - so zumindest mein Eindruck über den Hintergrund des Artikels - durchaus dem folgen, dass Menschen sich möglichst nicht irgendwelchen Aussagen hingeben. Personen auf einen Sockel stellen. Lebendige Beweiser der Geschichte - siehe z.B. Religionen - haben schon auschauliche Beispiele geliefert, wohin so etwas führen kann.
Ich selbst würde mich keinesfalls als "Erleuchteter" bezeichnen, obgleich sicher in den letzten Jahren eine innere Einkehr, eine Umkehr stattfand. Auch ich unterhalte eine Blogseite... überlasse es aber letztlich jedem, ob und was er für sich mitnimmt, oder nicht.
Warum antworte ich nun an sich auf diesen Blog?
Aus aktuellem Anlass eines Posts von mir auf bekannter Plattform mit dem Daumen nach oben...!
An sich postete ich dort lediglich ein selbst fotografiertes Bild mit einem Zitat von Peter Tille. Was sich einzelne Leser dann daraus mitnehmen, oder auch nicht... das überlasse ich jedermann selbst.

Was nun den Kontext zwischen meinem Post und Ihrem Blog so schön herstellt, sind die zeitweiligen Äußerungen einer Dame, die sich da so richtig ins Zeug gelegt hat.
Zuerst immer nur verzerrte, nebulose Statements... kam es dann unter anderem zu folgender Aussage) wörtlich zitiert:
"...wer vor eckhart tolle weg läuft der kann ja nicht innerlicherwacht sein..."
Weiters folgte dann gleich unmittelbar darauf:
"der grösste spirituelle lehrer der geschichte...........und schrieftsteller den alle kennen der rang und namen hat..............wer mit bewustsein zutun hat im internet sollte sein vater sein wie gott"

Auf mein einziges Statement hin, dass dies natürlich ein anderes Licht auf die Sache würfe...

"... junge mit dir diskutiere ich nicht mehr.................höre dir wenn du mal auser fb zeit hast mal die schmerzkörper von tolle an und dann erzähle mir was vom bewustsein!"

Es folgend dann im Weiteren noch zunehmende Beschimpfungen, Beleidigungen... zumindest nach herkömmlicher Auslegung.

Kurzum... ich sähe es also als durchaus bedenklich... bzw. ähnlich Ihrer Auffassung, dass es "merkwürdig" wird, wenn Menschen sich an Aussagen einer bestimmten Person festkrallen... und dies offenbar leben.
Wobei ich an dieser Stelle Hrn. Tolle nicht unterstellen wollte, dass ER persönlich seine Aussagen so verstanden haben wollte.
Auch wird es keine Allgemein-Erscheinung sein, dass nun alle Besucher eines Hrn. Tolle auf derartige Weise "gefesselt" werden. Aber dennoch... es könnte durchaus dem Gedanken Raum verliehen sein, dass seine "Lehren" mitunter auch solche Auswüchse hervorbringen.

Ich will - abschließend - nun ganz sicher niemandem vorschreiben, was er zu hören, zu lesen, zu glauben oder zu leben hätte! Nicht meine Baustelle, nicht meine Verantwortung!

Doch würde ich jeden herzlich einladen wollen, ALLES, was uns begegnet, immer auf einen inneren Prüfstand des Herzens zu stellen.
Denn - um im Kontext Tolle zu bleiben - auch wenn eben genau dieser für sich diese Erkenntnisse finden durfte, er sich nun gerne weitergibt... so heißt dies noch lange nicht, dass dies ungeprüft für jeden von uns auch passen muss. Hier scheidet uns doch diese geniale Individualität als Mensch, dass wir verschiedene Leben führen. Verschiedene Wahrheiten haben.
Die uns letzten Endes aber doch alle wieder zusammenführen werden.

Hier... schon in diesen Antworten.... ist ein wunderschönes Beispiel ersichtlich, wie verschieden wir doch alle sind.
Jeder drückt SEINE Wahrheit aus. Selbst ich.

Ich hielte es jedoch vermessen, zu beurteilen, wie nun jeder etwas meint, aufzufassen hätte etc.
Keiner von uns hatte die Gelegenheit, mit Hrn. Tolle persönlich zu diskutieren und zu hinterfragen, wie tatsächlich er nun jede seiner Aussagen meinte! Und selbst wenn wir diese Möglichkeit hätten... es bliebe immer noch ein gewisser "Rest", der sich eben in den verschiedenen Lebenserfahrungen, Repräsentationssystemen und deren Anwendungen eines jedes Einzelnen unterschiede! In gewissem Maße als betrieben wir auch Mutmaßung, Unterstellung.
Gleichfalls, wenn hier nun behauptet würde, man müsse XY von Hrn. Tolle so uns so verstehen, auffassen etc. etc. Ist das so? Oder ist dies nicht auch letztlich einzig eigene Wahrnehmung, eigenes Weltbild...? Und hat mit dem des Anderen rein gar nichts zu tun. Vorsicht ist also geboten in diesem fragilen Konstrukt der Kommunikation. :-)

Somit lassen wir jedem seine Wahrheit! Derjenige, der will, kann durch die Wahrheiten anderer vielleicht aber seinen Horizont erweitern... ;-) Wenn nicht - auch "gut".

In diesem Sinne...
Nehmen wir nicht allzu ernst, was uns gesagt wird! Egal von wem. Die einzig wahre Instanz ist IN uns!
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Susanne   Braunsdorf
12.08.2018
Herr Pöhm,

Sie möchten dass man ihnen hilft, dass spirituell Suchende sich mehr auf sich selber verlassen können und nicht auf so genannte Erleuchtete herein fallen?!
Was sind sie denn selber? Ein Erfolgstrainer ,ein Rhetoriktrainer. Ich fasse es nicht. Wie sehr muss man sich über andere erheben, wie groß muss die Einbildung sein, sich einzubilden man müsse die Menschen vor jemanden beschützen, in dessen Lehren man Fehler zu finden glaubt. Es ist schon beeindruckend wie sehr Sie sich bemühen um Eckart Tolles Gedanken zu verhackstücken und mit aller Macht beweisen zu wollen, dass er ja gar nicht perfekt ist und mit seinen Lehrern auch noch Geld verdienen möchte. Oh je, der Böse ?!
Sie bringen mich wirklich zum Lachen, Herr Pöhm.
Ein Erfolgstrainer, einen Rhetorik Trainer. Das sind Sie und verkaufen den Menschen Erfolgsstrategien. Dazu müssen Sie sich berufen fühlen, verstehen Sie, worauf ich hinaus will? Sie wissen ganz genau, wo es lang geht, nicht wahr? Sie haben alles im Griff, analysieren messerscharf, und das möchten Sie anderen beibringen. Oder?
Herr Tolle hat niemals den Anspruch erhoben, perfekt zu sein. Ich fürchte, das meiste, das Sie hier von Tolle kritisieren, haben sie wirklich nicht richtig verstanden. Das wäre wirklich schade, wundert mich aber nicht.
Wenn ich mir ihre Videos anschaue, dann empfinde ich nichts weiter als Mitleid. Mitleid für die vielen, die sich abstrampeln um mit Ihrer Hilfe ein cooler Typ oder erfolgreiches Geschäftwesen zu werden. Das ist ungefähr genauso unwichtig wie Sie.

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Matthias Pöhm
20.11.2019
Stimmt alles, was Sie sagen. Ich habe Tolle nicht richtig verstanden. Ja.

Ihr Mitleid für meine geschädigten Kunden, die sich ein Video von mir angeschaut haben ist berechtigt. Sie werden durch mich hintergangen und betrogen. Stimmt!

Ich bin in Wahrheit unwichtig. Korrekt erkannt!

Ich bin ein Rhetorik Trainer? Stimmt!

Ich bin ein Erfolgstrainer? Falsch!

Zitat "Wissen Sie, worauf ich hinauswill?" Nein.
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Sam Mino
23.11.2018
Ich wünschte man würde mich mal testen, mit Fragen, statt bekannten Erleuchtete, die fähig sind Bücher und Bekanntschaft ("Bekanntschaftstitel") zu erlangen.
Denn wer sagt nicht, dass da draussen nicht vielleicht jemand ist, der vielleicht einiges mehr an tatsächlichen Wahrheiten weiss über den Verstand, aber in der Schule die Grammatik oder die Rechtschreibung nie korrekt gelernt hat?
Mal im ernst: Mir kommt es so vor, als ob die Leute heute, nur dennen zuhören, die sich einen Titel dem Anschein nach "verdient" haben.
Aber was wenn es da draussen welche gibt, die mehr oder genaueres wissen, aber nicht die Fähigkeiten haben mehrere Sprachen zu sprechen, korrekt Grammatik und Rechtschreibung zu beherrschen? Muss das zwangsläufig heissen, dass so jemand weniger weiss, über die Wahrheiten des Lebens/Verstandes?
Was wenn ich behaupten würde, ich wäre so jemand?
Ich würde stark raten, dass man so jemandem nicht zuhören würde. Wieso? Ganz einfach:
Weil die Menschen mittlerweile an einem Punkt gelangt sind, wo Sie nur angeblich angesehene Leute Gehör schenken. Einem Arzt, einem Präsidenten, jemand der Bücher schreiben kann, der Studiert hat, der bereits durch etwas starke Aufmerksamkeit bekommen hat (beispielsweise durch ein Unfall bekannt wurde). Oder jemand der durch seine Taten Bekanntschaft, Reichtum oder dergleichen erreicht hat.
Ergo:
Wäre da draussen jemand der mehr weiss, aber diese Titel nicht vorzuweisen hätte, würde man ihn oder ihr nicht ernsthaft zuhören, geschweige Prüfen. Und wenn, würde man ziemlich schnell zu machen. Weil mein einfach keine Zeit hat, für jemand der sich nicht als "Mächtig" presentieren kann, in der Gesellschaft.
Mit anderen Worten:
Kleinere, falsche Egos hören nur grösseren, falschen Egos zu.
Dies mal so radikal zusammengefasst geschieldert.
Es ist also kein Wunder (bitte verstehen fassen Sie das hier jetzt nicht so direkt als Beleidigung auf, Herr Pöhm. Fragen Sie sich statt dessen, aufrichtig selbst, ob ich mit dieser Aussage vielleicht tatsächlich recht haben könnte) dass Sie zb. Herrn Eckhart Tolle oder andere, bereits angesehene Erleuchtete so wertschätzen oder diese sogar teils für die Erleuchtesteten Menschen auf dem Planeten zur Zeit ansehen.
Es würde mich auch nicht verwundern, wenn Sie buddhistische Mönche (oder angebliche, buddhistische Meister) mehr die Ehere erweisen, als irgend ein "Normalo" No-Name auf der Strasse.
Wieso sollten Sie auch? Die Menschen handeln immer so:
RESPEKT VOR DEN UNIFORMEN. Wenn Sie verstehen ;-P

Ich bin bereit mal ins Kreuzfeuer zu geraten:
Man soll mich mal fragen. Alles mögliche. Kein Scherz.
Ich bin ein sogenannter, unbekannter "Normalo". :-)
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Matthias Pöhm
23.11.2018
Ich bin nicht sicher, ob Sie den obigen Artikel über Ekhart Tolle überhaupt gelesen haben. Ich KRITISIERE Eckhart Tolle und erweise ihm nicht "die Ehre".

Abgesehen davon haben Sie Recht: Jeder, wirklich Jeder könnte spirituelle Erkenntnisse von tiefster Schärfe von geben, wenn er sich ein bisschen mit den Prinzipien beschäftigt. Man muss dazu sicher nicht erleuchtet sein.
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Hugo Casutt
23.07.2019
Lieber Matthias

Sämtliche Wertungen,
Beurteilungen entstammen aus Deinem Ego-Persönlichkeitskonzept.


So sei es. Amen
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Matthias Pöhm
23.07.2019
Nein, sämtliche Wertungen stammen aus meinem Tschiwapchichi Persönlichkeits-Konzept.

Die Ursache für das Leid der Welt ist die "Myraden Energie".

Wir müssen die "Phosphor-Liebe" in uns entdecken

Einfach mal irgendeine Worthülse daher sagen, es untersucht eh keiner.

Nur weil jemand ein Worthülsen-Etikett "Ego-Persönlichkeitskonzept" in den Ring wirft, ist dadurch keine tiefere Wahrheit gefunden.

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Verena Ena
15.10.2019
Der Verfasser dieser "Kritik an E.T" hat nur auf Eckharts Worte geachtet, sie abgewogen, analysiert und bewertet und nicht wirklich gehört. Es braucht ein 3es Ohr dazu. Es ist völlig okay Eckharts Lehren oder auch ihn selbst nicht zu mögen. Dann lässt man es eben. Eckhart sagt mit keinem Wort dass er durch und durch, jede Minute seines Lebens gedankenlos und völlig bewusst is. Er sagt dass wir alle, auch er, das denken, die Zeit, Gegenwart und Zukunft weitern nutzt und eir auch nutzen sollen. Es ist praktisch und nützlich. Jedoch sollen die Lücken zwischen den Gedanken häufiger werden und das Denken bewusster geschehen um nicht andauernd Opfer der Gedanken zu sein. Denn dann identifizieren wir uns mit den Geschichten die wir uns erzählen. Und da ist Eckhart ein guter Lehrer, von perfekt spricht niemand.
Es sei denn es geht um unsere Essenz, lieber Blog ersteller, dann sind wir alle - und da kann ich eigentlich schon einen Punkt machen, denn nach sind (sein), braucht es kein Wort mehr. :-)
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Matthias Pöhm
15.10.2019
Hier spricht der Verfasser: Also ich fasse zusammen:
Ich habe nicht wirklich gehört und mir fehlt das dritte Ohr. Aber Verena Ena hat Gottseidank das dritte Ohr. Glückwunsch dazu!

Mit dieser Ihrer Begründung kann man jede Unsinnsbotschaft sowohl von Scientology, als auch vom Islamischen Staat, als auch vom Sektenführer Charles Manson schönerklären. “ Du hast nicht richtig gehört - Dir fehlt das dritte Ohr um das zu verstehen.“

Ihr „guter Lehrer“ sagt Zitat: „man soll sich nicht mehr mit den Geschichten identifizieren, die wir uns erzählen.“

Machen Sie mir mal vor, wie Sie sich NICHT mit den Gedanken/Geschichten identifizieren wollen? Das HAT nie funktioniert, das funktioniert nicht und das WIRD niemals funktionieren. So eine Anweisung ist undurchführbarer blanker Unsinn.
Ich habe es jahrelang versucht. Und hier schon 7 Artikel dazu geschrieben. http://www.spiritueller-blog.com/alle-artikel-ueber-gedanken-beobachten

Nächstes Zitat: „das Denken soll bewusster geschehen um nicht andauernd Opfer der Gedanken zu sein“

Was ist denn das für eine undurchführbare Nebelanweisung? „Denken soll bewusster geschehen“, Hä? Was ist das für ein Käse…

Und wie Sie es anstellen, dass die Lücke zwischen den Gedanken häufiger werden, dass müssen Sie mir auch mal vormachen.

Das ist wie die Anweisung: „Finde den Beginn des Regenbogens auf der Erde, und dann wirst du ewigen Frieden finden mit dir.“
So eine Anweisung ist physikalisch schlicht unmöglich. Nur Kinder glauben an sowas. Genauso ist es mit den Anweisungen von Eckhart Tolle. Es klingt nur gut aber keiner traut sich zu sagen, dass es undurchführbarer Firlefanz ist.
Aber… einfach mal was daher-geplappert, es merkt eh keiner.
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Gerhard Lerois
10.01.2020
Eckhard Tolle, so wie viele andere, transportieren eine Idee oder eine Lehre wenn man so will. Wenn man diesen Artikel liest, und ja ich bin so direkt, habe ich das Gefühl, dass der Autor die Bücher von Tolle gar nicht wirklich gelesen hat. Außerdem kann ich mich nicht daran erinnern, dass Tolle je von sicht behauptet hätte, vollständig erleutet, also frei von Leiden zu sein. Bewusst zu sein bedeutet mMn nicht den ganzen Tag im Wald zu sitzen, nicht zu heiraten oder dem Verbot zu unterliegen ein Bild zu bearbeiten. Außerdem: Zwei komplett unterschiedliche Bilder deren Aufnahmezeitpunkt und Ort nicht bekannt sind zu vergleichen und zusagen, dass das aus dem EGO entstammt ist wohl einfach verfehlt. Hätten das Denken und der Verstand keinen Sinn gäbe es dies nicht. Nur der übermäßige und unzweckmäßige Gebrauch führt zu Leid, das kann ich aus langem eigenen Leiden bestätigen. Und jetzt noch etwas direkter: In ihrem Video deuten Sie ein "Phänomen" an, welches Sie erkannt haben, das alles erklärt, gepaar mit der Tatsache, dass man vorher Ihr Buch kaufen muss. Den Großteil von Tolles Büchern können Sie auf youtube gratis anhören und zwar ohne Werbung. Soviel zum Materialistischen.



Niemand muss Bücher von Tolle lesen, um das zu erreichen von dem er spricht. Diese Bücher können eventuell dazu beitragen, zu erkennen, wo überhaupt sein Problem liegt. Auch für mich sind dadurch nicht alle Fragen restlos beantwortet worden. Wenn man eine Einsicht hat, egal welcher Art, möchte man diese natürlich verbreiten und gerne auch davon leben können. Dass Tolle damit genug Geld verdient ist klar, aber keineswegs zu verurteilen. Warum auch? Sollte er nur mit Freunden darüber sprechen und ein gratis PDF ins Internet stellen, das dann keine drei Leute zu lesen bekommen?

Was vielleicht bei Tolle nicht ideal war, ist, dass er den Begriff EGO benutzt, den es auch im allgemeinen Sprachgebrauch mit anderer Bedeutung gibt. Dadurch kommt manchmal eine ungewollte Verwirrung zu stande, aber so ist nunmal Sprache. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!

Liebe Grüße aus Österreich
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Werner Schreiber
05.12.2021
Lieber Herr Pöhm, Ihr Hauptproblem bei Ihrer Kritik von Eckhart Tolle ist genereller Natur. Sie sind beschränkt. Das soll keine Beleidigung sein, insbesondere kein Angriff auf Ihre intellektuellen Fähigkeiten. Sondern das ist ganz wörtlich zu nehmen. Ihre Vorstellungskraft erfasst nicht alle Möglichkeiten, daher ziehen Sie voreilig unhaltbare Schlussfolgerungen - eben in Ermangelung eines ausreichenden Überblicks. Dies ist trainierbar, vielleicht sollten Sie daran arbeiten, bevor Sie sich wohlbegründet zutrauen können, einen sprituellen Lehrer (wen auch immer) argumentativ zu zerstören. Es wird nur so sein, dass Sie darauf gar keine Lust mehr haben, sobald Sie erst einen solchen Überblick erlangt haben. Ich gebe Ihnen auch gerne gleich ein Beispiel mit. Um hier posten zu können, muss man sich anmelden. Dabei weisen Sie darauf hin, dass eine Anmeldung mit einer Junk-Mailadresse nicht funktionieren wird. Nun raten Sie mal, womit ich mich angemeldet habe. Genau.... Also, eine Fehleinschätzung aufgrund nicht ausreichendem Überblick. Alles Gute für Sie.
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Matthias Pöhm
05.12.2021
Schauen Sie mal, was Sie da für ein Unsinn schreiben: „Weil ich mich mit einer Fake-Adresse anmelden konnte, ist Ihre Einschätzung gegenüber den Erleuchteten falsch.“
Lesen Sie sich eigentlich nochmal vorher durch, was Sie da abschicken?

Ansonsten scheiben Sie nur allgemeines Schutzbehauptungs- BlaBla. „Ihre Einsicht ist beschränkt“, „Sie ziehen voreilig unhaltbare Schlussfolgerungen“... Solche nichtssagenden Pauschal- Sprüche schmierte auch die Stasi, Donald Trump und Saddam Husein den Leuten auf’s Brot, als man denen am Ende auf die Schliche kam.
Warum seid Ihr gutgläubigen Guru-Follower alle so schwach!?

Und dann zu Ihrer Ehrenhaftigkeit. Hier herrscht ein unausgesprochener Deal. Wer in meiner Seite kommentieren will, der soll mit seinem echten Namen mit meiner Firma in einer Verbindung stehen. Ansonsten soll er nicht kommentieren.
Und Sie tricksen herum und prahlen auch noch damit. Das haben Sie sicher bei Ihren SUV fahrenden erleuchteten Gurus gelernt.
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Carsten Kühnel
22.03.2022
Lieber Herr Pöhm
Und liebe Menschen, die sich hier die Zeit genommen haben, ihre Gedanken in Worte zu fassen!

Nahezu alles, was ich hier lesen durfte, ließ mich die Lehre Eckhart Tolles, genau wie die großen Missverständnisse darüber besser verstehen und ich habe das großartige Gefühl, der eigenen Erleuchtung heute einen Schritt näher gekommen zu sein.

Ich danke Ihnen allen dafür.
Mögen auch Sie irgendwann die Verantwortung für Ihr Leiden übernehmen und ihnen damit ein Ende machen können

Herzlichst, Ihr Carsten Kühnel
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Matthias Pöhm
23.03.2022
Wie ich oben schon geschrieben habe. Sie erschöpfen sich lediglich in Pauschalrechtfertigungen. So wie das jede totalitäre Organisation macht. Putin, IS, Diktatoren, Sektengurus, Stasi "Alle Vorwürfe, sind aus der Luft gegriffen und ungerechtfertigt, es kommt von der US-Propaganda, es sind lediglich "Missverständnisse". Kommen Sie bitte in die Stasi-Zentrale und dort werden wir ihre Missverständnisse alle ausräumen können."

Fanatische Follower reagieren immer so!

Weil Sie scheinbar nicht in der Lage sind, konkret auf Tolle's offensichtliche Widersprüche einzugehen, und sich, wie in totalitären Systemen üblich, nur in Pauschalrechtfertigungen "nur Missverständnisse" erschöpfen, sind Sie für mich eher ein Beweis für die Richtigkeit meiner Beobachtungen, als ein kreditwürdiger Verteidiger.
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Alex Lehmann
21.08.2015
"Sie wollen eine Villa an der Cote D'Azur, Sie wollen ein erfolgreicher Unternehmer werden, Sie wollen der Frauenheld sein"
Manchmal muss man einfach nur hinhören, was die Leute so reden.
Aber hey, geschafft hat er seinen Glücksdurchbruch (wasn Wort ey). Er ist ganz klar ein erfolgreicher Unternehmer, mit seiner Asche kann er sich die Villa auch leisten und das mit den Frauen - er hat ne Frau!
Think positive verkauft sich immer gut und mit mächtigen Worten kann er ganz gut umgehen - "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart". Kraft? Ich dacht es geht um Glück. Kraft, to craft - was will der erschaffen? Nein, der Leser will was erschaffen. Der will ja nämlich nicht ins Nirvana. Nee, der hat nen Job und gewisse Wünsche. Ziemlich viele. Ein paar kann er kraft der Gegenwart, oder so, ausmerzen und für die anderen hat er genug Kraft, sie zu craften. Wenn Yoga, Pilates und Schüssler-Salze nicht helfen, hilft mir schon was anderes. Von alleine komm ich eh nicht drauf 8-)
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Bella Stewart
23.12.2015
Ich bin 19 Jahre jung und habe das Gefühl, diesen Mann namens Eckhard Tolle besser zu verstehen wie Sie beide. An Ihrer Stelle würde ich mich mal tief damit befassen, warum Sie solch bodenlose Kritik ablassen. Dieser Mann ist Ihnen einiges voraus.. ich finde es sehr unreif und kindisch "Fehler" bei ihm zu suchen. Was sagt das über Sie beide aus? Es ist ein Geschenk, dass es Menschen wie Eckhard Tolle gibt, die ihre Erkenntnisse preisgeben, andere daran Teil haben lassen, ihnen den Weg weisen. Das tut er aus Liebe und weil er weiß wie es sein könnte wenn mehr Menschen so präsent leben würden. Paradiesische Zustände wären das.. und ich bin froh, dass dieser Mann einer derjenigen ist, die diesen Prozess beschleunigen.
Er behauptet sicher nicht, dass er vollständig erleuchtet ist. Aber er hat einen wesentlichen Schritt geschafft. Von dem wir alle lernen können.
Außerdem zwingt er keinem seine Erkenntnisse auf. Nicht jeder ist schon bereit dazu, das ist mir bewusst. Das beste Beispiel dafür sind Sie Herr Lehmann. Ich wünsche Ihnen beiden trotzdem nur das Beste.. und dass auch Sie bald einen Zugang zu innerem Frieden und der Freude am Leben haben.
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Matthias Pöhm
23.12.2015
Alles richtig. Aber meine Feststellung ist auch richtig: Tolle redet von Dingen, die er selbst nicht wirklich weiss.
Natürlich ist Tolle weiter als der Durchschnitt, das erkenne ich an, aber das heisst noch lange nicht, dass man sich auf alles verlassen könnte, was er von sich gibt. Oder dass er in spirituellen Fragen gar "unfehlbar" ist. Nur darum geht es hier. Denn 98% aller Tolle Follower gehen von "Unfehlbarkeit" aus. "Kein Irrtum möglich, weil erleuchtet..." Könnte sein, dass auch du dazu gehörst Bella. Ich weiss es nicht.

Die fanatischen Isis Kämpfer in Syrien sagen jedenfalls auch: "Wir verstehen die Botschaft von Mohamed besser, als alle anderen - Ihr habt noch nicht den richtigen Zugang". So eine Aussage beweist nichts. Es gibt keinen, der den "wahren Zugang" zu irgendeiner Lehre hat. Auch du nicht Bella.

Eckhart Tolle tut das nicht "Aus Liebe", das ist eine Verklärung. Er tut es! Mehr nicht.
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Ernie Barns
01.04.2016
"[...]Denn 98% aller Tolle Follower gehen von "Unfehlbarkeit" aus. "Kein Irrtum möglich, weil erleuchtet...[...]"

Stimmt das? Ist das wahr? :-)
Antworten
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Matthias Pöhm
01.04.2016
Meine Erfahrung bei Satsangs. Gemessen hab ichs nicht, das stimmt, es ist gefühlt. Vielleicht sinds auch 99% vielleicht 90%, keine Ahnung
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Maria Meier
13.08.2017
Es ist doch alles dasselbe. Herr Tolle ist nicht erleuchtet, genausowenig, wie Sie oder andere Scharlatane, die sich auf Kosten von Leichtgläubigen und Sorgenerfüllten bereichern wollen! Das einizge, was Sie erkannt haben, ist, wie man alte Weisheiten und unbestritten gute Lehren, wie den Buddhismus und die Essenz aus verschiedenen Religionen, zusammen mit Erkenntnissen aus der banalen Psychologie zu einem esoterischen Paket zusammenschnürt, mit eigenen Glaubenssätzen und Worthülsen (Schmerzkörper usw) anreichert und als eigene Erkenntnis oder Erleuchtung VERKAUFT und das für teures Geld! Ich halte mich dann doch lieber an das Original, anstatt euch Heuchlern und Reibachmachern mein Geld in den Rachen zu werfen! Und eins habt ihr doch alle gemeinsam: allein die Tatsache, dass ihr alle mit eurem Stuss Geschäfte macht, zeigt doch, dass ihr euch um eure Bankkonten und somit um eure Zukunft sorgt - und euch damit selbst widersprecht!
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Michael Zigan
26.02.2016
Ich denke, wir sollten uns mal einige grundsätzliche Fragen über erleuchtete Menschen näher betrachten:
1.) Erleuchtung heißt nicht, das ein erleuchteter Mensch plötzlich alles weiß, unendlich intelligent ist und keine Fehler macht. Das wird aber anscheinend gern impliziert.
2.) Auch z.B. Osho hat man öfter vorgeworfen, das er sich widersprechen würde. Wenn man genau hinsieht, ist es aber immer nur eine unterschiedliche Betrachtung eines Aspektes.
3.) Eckhart Tolle wird hier vorgeworfen, das er nicht auf eine Frage ausreichend eingehen würde. Das ist meistens damit zu erklären, das eine Frage als irrelevant erkannt wird und eigentlich eine ganz andere Frage dahintersteht.
4.) "wie kann ein "Ich-Loser" sich schämen, wenn da kein "Ich" mehr da ist? "
Ein Reflex aus alten Zeiten? Kein Erleuchteter ist "absolut" bewußt, es bleiben immer unbeleuchtete Aspekte zurück.
5.) "Heiraten, haben in letzter Konsequenz mit Angst zu tun."
Der Autor geht hier von seiner eigenen Motivation aus. Man kann so etwas auch etwas tun, um z.B. dem anderen einen Gefallen zu tun, aus Liebe etc.
6.) "Eckhart Tolle sagt, dass es vom Universum inspirierte "schöne" Architektur gebe und "schreckliche Beton-Architektur".
Die Kritik des Autors hier kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt sehr wohl die eine, reale Realität. Ein Baum ist ein Baum! Das Problem ist unsere Interpretation von Realität. Materie als "nicht existent" zu erklären, ist Unsinn. Es ist die Anhaftung an Materie, die erleuchtete Menschen kritisieren. Ich kann als Erleuchteter sehr wohl eine Aussage treffen, ob Architektur schön ist oder nicht. Ein Architekt kann ein Bauwerk als billigen Zweckbau entwerfen oder einen künstlerisch ästhetischen Bau entwerfen. Das zu negieren ist gleichbedeutend mit der Aussage: "Unbewußtes Geschwafel ist das selbe wie eine bewußte Aussage zu treffen".
7.) "Ob es ein Erwachen im ganzen Universums gibt, ist wieder nur eine Annahme, ein Glaubenssatz, eine Theorie... mehr nicht."
Das stimmt! Aber auch erleuchtete Menschen haben das Recht etwas anzunehmen, Erleuchtung heißt nicht, nichts mehr annehmen zu dürfen/können.
8.) Diverse Aussagen über Eckhart Tolles Marketing Strategien:
So etwas geht mir prinzipiell auch auf die Nerven, um das ganze aber mal etwas zu relativieren...
Osho hat mal eine schöne Allegorie erzählt (gekürzt und aus meiner Erinnerung):
Ein weiser Mann kam einmal zu einem Königshaus. Der König war sehr fasziniert von dem Weisen ob seiner Einsichten, Erklärungen und Inspiration und so lebte er dann lange dort. Irgendwann dachte sich der König: Also, der lässt es sich ja hier richtig gutgehen, das passt doch nicht zu einem weisen Mann... sagte aber nichts, da er sich nicht traute den Weisen zu brüskieren. Dieser erkannte aber sehr wohl die Gedanken des Königs, und als dieser einmal wieder ausritt, um sein Reich zu inspizieren, bot sich der Weise an, ihn zu begleiten.
Irgendwann kamen sie an die Grenze des Reiches und der König sagte: Hier müssen wir nun wieder umkehren! Der Weise sagte: Siehst du, du mußt wieder umkehren, ich kann hier einfach weiterreiten. Ich mochte den Luxus den ich bei dir genossen habe, aber ich bin nicht abhängig davon!
9.) "Eckhart Tolle gibt die undurchführbare Anweisung, sich dafür zu entscheiden, sich nicht mehr mit seinen Gedanken zu identifizieren".
Hier betreibt der Autor wieder einmal Erbsenzählerei. Sich nicht mit seinen Gedanken zu identifizieren, heißt NATÜRLICH einen gegebenen Gedanken (der dann da ist) zu hinterfragen. Das dieser Gedanke niemals da war, hat Tolle nie behauptet.
10.) "Eckhart Tolle schult Methoden, von denen er nicht weiss, ob sie wirklich funktionieren".
Die Wege zur Erleuchtung sind so mannigfaltig, wie es Menschen gibt. Wie der Autor sagt, Ist Tolle "einfach so" erleuchtet worden. Das ist auch wohl IMMER so, Erleuchtung kommt einfach so! Aber man kann sich mit Techniken darauf vorbereiten, das es passieren kann! Nichts anderes tut Tolle und alle anderen Erleuchteten, die lehren. Wir können Erleuchtung nicht lernen, in dem wir Wissen anhäufen, Erleuchtung passiert, wenn wir lernen sie ZUZULASSEN. Jeder Mensch kann sofort erleuchtet sein, wenn er es zulassen würde. Angst vor diesem Zustand hält uns aber davon ab.
11.) Der Autor hat ein faible dafür, wie leider viele andere Menschen auch, Sachverhalte zu verkomplizieren, intellektuell zu zerreden. Erleutung muß schwierig sein, um meine eigene Unfähigkeit sie zu erreichen zu erklären. Das Gegenteil ist aber der Fall. (siehe oben).
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Ulla Hammann
19.05.2017
Danke...stimme voll zu!
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Matthias Pöhm
20.05.2017
An Herrn Zigan
Die Qualität Ihrer Einwände sind so schwach, dass es sich es nicht lohnt, inhaltlich darauf einzugehen. Ich habe diese stereotypen Phantasie Erklärungen (Z.B "Tolle verläuft sich nicht, sondern er erkennt Frage als irrelevant und antwortet dann dementsprechend") an anderer Stelle schon duzendfach ausgehebelt. Ich habe nicht so viel Zeit, um mit Kinderniveau Einwänden meine Zeit zu verschwenden.
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Rita Genovese
23.05.2016
Hallo Herr Pöhm,

Über Ihren Artikel musste ich doch sehr schmunzeln.

Wenn Sie schon den Beitrag von Herrn Ernie Barns nicht verstanden haben, Ihnen das zu kompliziert ist, oder sagen wir richtiger, die Kernaussage nicht bei Ihnen angekommen ist, dann sind Sie meiner Meinung nach generell nicht in der Lage, die Wahrheit zu erkennen. Ihr Artikel erinnert mich ganz stark an eine wissenschaftliche Projektarbeit, die ein Thema stümperhaft recherchiert und anschließend falsch interpretiert und bewertet, weil das Verstehen und der Horizont einfach nicht ausreichen. Das Ego eben, festgefahren in seinem Gedankengebäude.... Verstehen und Wissen entsteht eben nicht im Verstand. Im Grunde sehr einfach, wenn man bewusst genug ist.
Tatsache ist, Erleuchtung ist ein stetiger Prozess, ein stetiges Neuwerden und keinesfalls etwas festgefahrenes und aus dieser Welt ausgeschiedenes. Auch im Zustand der Erleuchtung lebt man weiter in der Dualität und interagiert mit ihr. Nur eben auf der Ebene vollkommener Bewusstheit. Das ist ein enormer Unterschied. Selbst im Zustand des Nicht-Erleuchteten, aber dennoch beinahe vollkommener Bewusstheit ist es etwas vollkommen anderes. Ich verstehe nicht, was es da nicht zu verstehen gibt.
Was ich hier lese, ist von einem enorm großen Ego geschrieben, dass in ständiger Verteidigungs- und Angriffshaltung lebt. Sehr dramatisch und energieraubend stelle ich mir dies vor.

Die Lehren von Eckhart Tolle sind mit großer Sicherheit von ihm selbst erlebt und erforscht. Oder anders, wie können Sie wissen, dass dem nicht so ist. Und was spielt es überhaupt für eine Rolle? Überprüfen Sie doch seine Lehren, indem Sie sie leben, dann wissen Sie um der Wahrheit, die in diesen steckt. Ich finde es eine Anmaßung, einem erleuchteten Menschen keinen Erfolg zuzubilligen, oder ihm nicht zu gestatten, ab und zu mal einzuschlafen, ihm nicht zu gestatten, ein wenig Eitelkeit zu spielen, oder etwas zu erreichen. Erleuchtet-Sein ist doch nicht gleichzusetzen mit absoluter Entsagung an allem weltlichen. Das ist doch Quatsch und verfehlt den Sinn der Lehren. Es ist ein Spiel und es macht Spaß es zu spielen, wenn man im Zustand vollkommener Bewusstheit lebt. :)

Mit freundlichen Grüßen,
Rita Genovese
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Matthias Pöhm
23.05.2016
In meinem Artikel geht es darum, dass die LEHREN von Tolle und Konsorten zu Grossen Teilen nicht für bare Münze genommen werden können. Hier nochmal, was ich am Anfang geschrieben habe (Zitat): "Den Artikel gibt es, um aufzuzeigen, dass die Lehren (!) von Erleuchteten voll von Mutmaßungen und Irrtümern sind". Die Ego Rückfälle von Tolle sind mir persönlich Schnurz, die sind ein Nebenschauplatz, die erwähne ich nur, um aufzuzeigen, dass die Unvollständigkeit der Realisierung (die völlig egal ist) ein Indiz für die Unvollständigkeit der LEHREN ist. Es geht um seine LEHRE.

Sie sagen, dass ich Erleuchteten keinen Erfolg zubillige. Hä? Lesen Sie bitte nochmal, den Absatz oben. Ich schreibe dort wörtlich: "Achtung: Ich sage nirgendwo, dass Tolle nicht Supergut verdienen darf, oder gar seine Kurse/Bücher umsonst abgeben sollte. Falls Sie das so verstanden haben, bitte nochmal lesen" (deutlicher kann man es ja wohl nicht sagen)

Sie stellen mit Recht fest, dass ich ein Ego habe. Seit meiner Kindheit sogar. Herrlich! Und es ist wunderbar, dass man das bei mir erkennen kann. Schlimm sind nur die, die behaupten keines mehr zu haben, und man das Ego trotzdem spürt... Frau Genovese... Herr Tolle....

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Maria Meier
13.08.2017
Ach, Sie verteidigen sich ständig und diskutieren - was sagt uns das? Hahaha
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Matthias Pöhm
15.10.2019
Was sagt uns das?

Hier die Antwort: Wer sich verteidigt und diskutiert hat
1) unrecht
2) frisst kleine Kinder
3) sympathisiert mit den Taliban
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Natalja  Weber
19.10.2019
Hat Eckhart Tolle je behauptet, selbst das Ego komplett abgeleget zu haben? Ich wäre dankbar zu erfahren, an welcher Stelle oder in welchem Buch. Selbst wenn, so hilft sein Wirken doch vielen Menschen. Herumhacken an Anderen bringt uns nicht weiter
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Matthias Pöhm
20.10.2019
Bitte lesen Sie weiter unten den Kommentar von Saachi Friedrich.

O-Ton Eckart Tolle zu seinem Buch "Eine neue Erde". Zitat: "Ich könnte stolz auf den Erfolg sein, leider ist er zu einem Zeitpunkt eingetreten, wo kein Ego mehr da ist, was sich darüber freuen kann".

Bitte gehen Sie inhaltlich auf die hier diskutierten Themen ein. Reine Pauschal-Rundumschläge ohne Substanz wie "Herumhacken an Anderen bringt uns nicht weiter", werde ich nicht mehr zulassen.
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Ulla Hammann
19.05.2017
Gut!
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Rita Genovese
24.05.2016
Lieber Herr Pöhm,

keine Anrede, keine Schlussformel? Scheinbar habe ich es genau getroffen. So einfach ist das. Ihre Antwort geht an meiner komplett vorbei. Aber das macht nichts. Ich habe nichts anderes erwartet. Mit Erfolg meinte ich nicht das Geld, das er damit verdient, sondern ein gewisses Glücksgefühl, etwas Eitelkeit, sich ein wenig gut zu fühlen, oder sich vielleicht auch mal zu irren. Das ist immer noch menschlich. Und soweit ich weiß, behauptet Eckhart Tolle nicht, er sei kein menschliches Wesen.
Er behauptet auch nicht, kein Ego mehr zu haben. Nichts von alledem, was Sie hier meinen entlarvt zu haben. Ihr Ego kämpft lediglich gegen die Wahrheit an, sonst gäbe es nicht die Notwendigkeit, etwas anzufechten, das durchaus seine Daseinsberechtigung hat. Das ist schon alles.
Natürlich haben alles menschlichen Wesen ihr Ego für immer. Es geht in den Lehren lediglich darum, wie sehr man sich mit seinem Egoverstand identifiziert, wie sehr man als Marionette an unsichtbaren Fäden an der Nase herumgeführt wird und sich im ewigen Kampf befindet. Oder ob man tatsächlich in der Lage ist, es zu durchschauen und ganz friedlich aus der Stille heraus zu agieren.

Grüße,
RG
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Maria Meier
13.08.2017
Von Ihnen hier ist keiner irgendwie erleuchet, sonst würden Sie nicht streiten, argumentieren und diskutieren.
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Rolf Studer
06.12.2017
Danke, Maria Meier, für Ihre Kommentare! Bei Ihnen spürt man kein kleines Ego, das sich vor andere drängeln will. Ihre Intuition lässt sie die richtigen Worte finden, die "spirituellen" Egozentriker zu entlarven. Nun gehöre ich auch zu denen, weil ich nicht schweigen konnte.
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Matthias Pöhm
15.10.2019
Wow! Herr Studer erkennt, dass Frau Meier "kein kleines Ego hat", dass sie sich "Nicht vor andere drängeln will", dass Sie eine "Intuition hat, die Richtigen Worte zu finden", dass sie die "spirituellen Egozentriker entlarven kann".

Das ist stärker als Jesus, Buddha und Michael Jackson zusammen. Bitte gründen Sie eine Religion Frau Meier, ich werde beitreten!
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Jonas Ritter
01.12.2016
Hallo Herr Pöhm,

ich verstehe Sie nicht ganz.

Sie sagen sinngemäß: Eckhart Tolle ist nach wie vor nicht "Ich"-los, ergo muss seine Lehre, die ja die Loslösung vom "Ich" zum Ziel erhebt, fehlerhaft sein.

Warum? Eckhart Tolle erwähnt an unzähligen Stellen, dass er als Mensch nicht viel mehr als ein paar Worte erzeugen kann und man seine Worte bitte nicht zu wörtlich nehmen sollte, da sie in ihrer logischen Zusammensetzung keinesfalls eine absolute Wahrheit benennen. Sie können, so Tolle, den Leser und Zuhörer lediglich in einen besonderen Zustand hineinführen. Das gelingt offenbar auch ganz gut und begründet Tolles Popularität.

Ihre Vergleiche mit fanatischen Glaubenssystemen sind daher unangebracht. Eckhart Tolle repräsentiert deren genaues Gegenteil. Er weist immer wieder selbst auf die Unvollkommenheit seiner Wort-Lehre hin.

Daher plädiere ich in diesem Zusammenhang für etwas mehr Gelassenheit. Davon finde ich bei Tolle viel und hier wenig. Eckhart Tolle ist ein Mensch. Er ist alt. Er hat logische Schwächen. Er begeht - natürlich - Fehler. Und er hat - natürlich - ein Ego. Aber wo bitte behauptet er denn das Gegenteil?

Eckhart Tolle sagt, er hat im Vergleich zu früher "wenig" Verwendung für Vergangenheit und Zukunft. Er sagt nicht, dass er frei davon wäre. Tolle sagt, sein verbales Denken hätte sich um 80% reduziert, davor wäre es extrem obsessiv gewesen. Wenn Sie ihm als Schwäche anlasten, dass er immer noch denkt, was sich darin zeigt, dass er eine Beobachtung von Enten mental kommentiert, dann legen Sie Maßstäbe an, die Tolle in der von Ihnen implizierten Radikalität niemandem abfordert - und auch für sich selbst nicht proklamiert.

Was noch? Tolle schwafelt teilweise und kommt nicht zum Punkt. Yes. Tolle wertet und vertritt Meinungen? Yes. Sie haben völlig Recht. Als ich seine Ausführungen zu schöner und unschöner Architektur gehört habe, fiel mir das ebenfalls auf. Ein Widerspruch. Eine Unvollkommenheit. Dass Sie darauf aufmerksam machen, finde ich sinnvoll. Es ist erfrischend zu lesen, dass andere ebenfalls solche widersprüchlichen Feinheiten wahrnehmen. Für die Entwicklung geistiger Freiheit ist es wichtig, so etwas zu sehen und nicht in blinde Guruhörigkeit zu verfallen. Und da Tolle für viele wohl schon eine Art Gurustatus hat, finde ich es gut, dass Sie darauf aufmerksam machen.

Nur mit Ihren Schlussfolgerungen schießen Sie über das Ziel hinaus - eventuell, vielleicht, möglicherweise zumindest, nur eine Meinung, keine Tatsache, wobei ich in Ihrem Rhetorikkurs gelernt habe, dass ein Meinungsführer nicht so redet. Worauf ich hinauswill: Von Eckhart Tolle wurden hunderte Stunden Live-Redematerial veröffentlicht. Dass darin auch die ein oder andere Schwäche aufgestöbert werden kann, ist kaum überraschend. Würde sich jemand die Mühe machen, Ihr ganzes öffentliches Werk zum Thema Rhetorik zu durchforsten, würde er ohne Zweifel manche Schwäche, manchen Makel und manchen Widerspruch finden. Wäre das ein Grund, deswegen den Nutzen Ihrer "Lehre" in ihrer Gesamtheit anzuzweifeln?

Ich tue es nicht.

Ihr Jonas Ritter
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Matthias Pöhm
05.12.2016
Mein ganzes Werk, ist eine einzige Schwäche. Nichts von dem, was ich zur Rhetorik sage ist wahr. Alles beruht auf Meinungen. Mein komplettes Handwerk ist auf Glauben aufgebaut. Echtes Wissen habe ich nicht. Das gibt es auch nicht.

Ich vergleiche Tolle nicht mit "fanatischen Glaubenssystemen" - lesen Sie bitte noch einmal.

Ich sage nicht das es eine "Schwäche" ist, dass er noch denkt. Nein, er denkt, Punkt.

Ich sage nicht, dass ich seine ganze Lehre deswegen anzweifle. Lesen Sie bitte noch einmal.

Eckhart Tolle hat vielleicht zu 5% echtes Wissen. Der Rest ist Glauben - Ich ging Jahrelang von echtem Wissen aus. Ich schätze, dass 90% aller Tolle-Anhänger, ebenfalls von 100% echtem Wissen ausgehen. Einiges in seinem Glaubenssystem glaube auch ich, aber heute weiß ich, dass es lediglich Glauben ist, kein Wissen.

Nicht vergessen: Es geht um nichts!
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Jonas Ritter
08.12.2016
Okay. Das leuchtet ein. Danke für die kompakte Antwort.
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Laila Layla
04.01.2017
Sie sind ein unerträglicher Kapitalist und geben Seminare wie man Frauen anmacht. Schauen Sie doch mal in den Spiegel.
Sie furchtbarer Rechthaber. Mfg Laila
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Matthias Pöhm
06.01.2017
Es gibt Menschen, die schiessen Eigentore und merken es nicht...
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Ina Hartmann
13.05.2017
.........das war jetzt echt ein lustiger Abend. Ich fand Ihre Antworten sooooo cool. Ich hätte nicht gedacht, dass Sie sich durch so dumme Sprüche aus der Reserve locken lassen. Ich habe bei Ihnen etwas anderes gelernt und werde mich künftig auch besser daran halten. Ich sehe das hier als menschlichen Ausrutscher. Aber lustig war es doch.
VG
Ina Hartmann
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Matthias Bahr
26.12.2018
Er gibt Seminare wie man Frauen anmacht??? Im Ernst?
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Matthias Pöhm
27.12.2018
Ja, es sind noch Plätze frei. Hier https://www.poehm.com/schlagfertigkeit-in-der-verfuehrung/
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Marcel Schultze
19.02.2017
Da ist erst die Stille. Schön. Glücklich.

Und dann kommt die Fülle in Form Ihrer Kritik mit all ihren Inhalten, die letztendlich als Spiel zu verstehen ist, dass gern sein darf, aber nicht wirklich Relevanz besitzt.

Worte sind Formen und Tolle lehrt ja, dass die Form nie das Formlose beschreiben kann. Wenn wir diese Aussage berücksichtigen erübrigt sich jede Kritik. Denn Kritik sind Worte und jedes Wort zeigt wieder weg von der allgegenwärtigen Wahrheit.

Dennoch spiele ich das Spiel kurz mit, um Ihre erste These beispielhaft für die den gesamten Blog zu kommentieren:

"Kritik: Eckhart Tolle hat "Ich"-Rückfälle"

... ist lediglich Ihre Interpretation.

Doch zitieren und kritisieren Sie hier nicht auch die gelegentliche Neigung Tolles, nicht erleuchtet zu sein, weil er hin und wieder interpretiere?

Mir erschleicht sich ein eigenartiges Gefühl, wenn jemand mit dem Finger auf einen anderen zeigt, und dessen vermeintlichen Fehler im gleichen Atemzug selbst vollzieht. Das kann ich nicht wirklich ernst nehmen.

Wissen vs. Glauben:
Ich glaube Tolle richtig verstanden zu haben, dass es nur eine Wahrheit jenseits allem Wissen und Glauben gibt, das Sein. Ich bin. Alles andere kann ich bezweifeln. Demzufolge auch Wissen und Glauben. Also macht es keinen Sinn, zu versuchen, Wissen oder Glauben eine Wertigkeit zu verpassen. Letztendlich sind Tolles Lehren nicht aufzuteilen in 10% Wissen und 90% Glauben, sondern 100% Sein. Dazu braucht man weder das eine noch das andere. Und ob ich nun glaube oder weiß, nur eine Figur in einem Videospiel zu sein, macht letztlich auch keinen Unterschied, denn es ändert nichts an der Tatsache, dass ich bin. Fertig aus.

Herzlichst,
Marcel Schultze
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Matthias Pöhm
21.02.2017
Ich höre bei Ihnen dasselbe, wie bei allen autokratischen Systemen „Der große Führer ist unfehlbar, es liegt alles nur an der falschen Interpretation und der Unwissenheit des Regime-Kritikers“. Kommen Sie doch in die Stasi Zentrale, wir erklären Ihnen dort Ihre falsche Sehweise in einem ausführlichen Gespräch.

Dass Tolle Ich-Rückfälle hat, ist selbstverständlich Interpretation, was denn sonst! Ich sage das jedem, Tolle verschweigt das aber bei seinen gemutmaßten Theorien. DAS ist der Unterschied.

Tolle, wie alle anderen auch, HAT für mich diese Ich-Anwandlungen. Ich traue da auf meinen Bauch, und nicht dem spirituellen Schönbiegen von ergebenen Followern. – Aber es ist und bleibt ein Glaube, eine Interpretation! Ich kann es nicht wirklich wissen, so wie ich auch nicht wirklich weiß, ob Oslo existiert. Ich glaube das nur.

(Zitat) „Das Sein kann man nicht beschreiben“. Gähn – Uralter ausgetretener Schmarrn und nur ein Worthülsensatz. Selbst wenn es stimmen würde, bringt es niemanden etwas und hat auch nichts mit dem Thema dieses Artikels zu tun.

(Zitat) „Letztendlich sind Tolles Lehren nicht aufzuteilen in 10% Wissen und 90% Glauben, sondern 100% Sein.“ – Was ist denn das für ein spirituelles Geschwurbel? Merken Sie nicht, was für einen Nebel Sie hier hinterlassen?

Und außerdem: Ich wäre begeistert, wenn er denn nur von seinem Erfahren des Seins berichten würde. Das würde drei A4 Seiten füllen und dann wäre der Bericht von echtem Wissen zu Ende. Das ist das einzige, was er wirklich weiß! Aber ich muss mir abgekupferte Theorien von Schmerzkörpern, spirituell inspirierter Architektur und angeblichen Umwälzungen des Universums anhören. Hirngeburten über Hirngeburten über Hirngeburten.

Tatsache: Tolle schult übernommenes Wissen – er WEISS es nicht, tut aber so.

Ich schule 100% übernommenes Wissen und Theorien. Ich behaupte, im Gegensatz zu Ihrem Protagonisten, nicht, dass bei mir alles aus der Quelle käme, und damit „unfehlbar“ sei. Und ich behaupte schon gar nicht, ohne Ich zu sein.
Ich habe keine Ahnung, aber vertraue auf meine eigene Selbstbeobachtung, auf meinen Bauch und auf ein bisschen Logik. Und da erscheint das angebliche X plötzlich wie ein U.

Sie schreiben sinngemäß: „Wer einen vermeintlichen Fehler beim anderen entdeckt, und ihn selber hat, den kann ich nicht ernst nehmen…“
Also, nur weil einer beispielsweise schon einmal gelogen hat in seinem Leben, dann darf er bei einem anderen keine Lüge mehr entdecken, oder wie?
Gemäß Ihrer Logik dürfte man nur dann Ungereimtheiten benennen, wenn jemand selbst ohne jegliche Fehler ist. (Also nur eine vollkommene Person wie Mohammed, oder Eckhart Tolle Z.B. Oder vielleicht sogar Sie, wer weiß?)

Alle rufen bewundernd Ohh und Ahh. Aber der Kaiser trägt Kleider vor sich her, die gar nicht da sind.
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David Fichera
30.04.2017
Hallo =)
Ich denke dass die meisten Menschen ein bestimmtes Bild und eine feste Meinung vom Leben haben wie Matthias Pöhm. Wenn man dann Eckhart Tolles Lehren horcht, kann passieren, dass man sich unterbewusst angegriffen fühlt... weil Tolle viele ´´Fehler´´ des menschlichen Charakters usw erklärt. Dies kann bei Menschen wie Herrn Pöhm zu innerem Widerstand, Wut, Frust, Herausforderung usw, gegen verschiedensten Aussagen Tolles kommen. Deshalb ist man ja dann auch anderer Meinung!
Ich verstehe Herrn Pöhm, weil ich manchmal das selbe fühle, wenn ich zB Pöhms Berichte über Herr Tolle lese. Diese empfinde ich für negativ und irgendwie fühlt mein Ego sich herausgefordert und ich habe eine andere Meinung. Also kann ich Herrn Pöhm nicht verurteilen, weil er seine feste Meinung hat. Jede Meinung eines Menschens kann akzeptiert werden, denn es ist nunmal die eigene Meinung.
Ich erkenne das ich mich also herausgefordert und irgendwie angegriffen fühle wenn ich Pöhms Berichte lese und merke aber wie schlecht auch diese Art an mir selbst ist und es fühlt sich für mich auch nicht gut an, denn aufeinmal sieht man Herrn Pöhm als jemanden den man nicht mögen kann, und verurteilt ihn gedanklich, so ist es bei mir gewesen. Aber wenn ich dann in mich hinein gehe und einfach wieder nur das warme in mir fühle, erwische ich mich selbst in meinem nicht besseren Ego als das von Herrn Pöhm, mit dem ich gerade stark identifiziert war. Denn ich verurteile einen Menschen der genau so perfekt ist wie wir alle. Und das sind wir. Als Menschen... denn ich denke das alle im Leben nur Eines wollen... glücklich und zufrieden sein. .
Das seine Meinung nicht die meiner ist, das akzeptiere ich dann und irgendwie fühlt es sich ziemlich gut an =)! Ich denke zu diskutieren, kann Spaß machen und gehört dazu und man wird auch schnell in den Bann gezogen. Aber man kann sich ja mal vllt in verschiedenen Menschen hineinversetzen, also einen Schritt weiter gehen, es wenigstens mal versuchen, jedem Menschen mit liebe zu begegnen/schreiben usw, was ja aus unserem Herzen/Sein entspringen soll. Ich denke das man vor allem so, jedem, das WAHRE, ohne viele Worte viel näher bringen kann. Und man selbst bringt sich auch wieder mehr in seine Mitte. und wenn man das noch nicht kann, naja dann ist es nunmal so, wir alle besitzen ´´Schwächen´´.
Diese manchmal ´´negative´´ Art von uns allen (nicht erleuchteten =) ), ist das Zerstöreriche was Eckhart Tolle versucht zu erklären. Andere verurteilen, beleidigen, recht haben wollen, alles was nunmal aus dem negativ denkendem Ego entspringt. Denn das kann sogar manch unbewussterem Menschen einen Stempel aufsetzen und Dieser identifiziert sich mit etwas negativem, wurde also angesteckt vom Ego des Anderen, irgendwie unfair. Das ist dann also das Ego das sich überall widerspiegeln kann und sich entfachen kann und ansteckend ist. Wie eine Krankheit für uns ``schwache´´ =) Menschen. Und dieses Ego besitzen wir ALLE! Vielleicht nicht gegenüber Eckhart Tolles Lehren, aber in anderen Lebenssituation, in der Familie, der Arbeit, gegenüber sich selbst oder gegenüber Menschen wie Herrn Pöhm.
Wir alle besitzen ´´Schwächen´´ auch Eckhart Tolle erkennt seine ´´Schwächen´´, deshalb lernt ja auch er nie aus. Während er Bücher geschrieben hat, hat er selbst viel neues dazu gelernt.
Es aber geht nicht um diese scheinbaren Schwächen, das ist nämlich alles oberflächlich. Herr Tolle weiß genau was im Leben zählt, aber er muss nun mal den Lehrer spielen, weil er sich dazu berufen hat und zwar in Liebe zur Menschheit. Das er nicht alle Menschen mit seinen Lehren anspricht, das weiß er und einige dieser Menschen kritisieren das natürlich. Aber er versucht zumindest mit seiner für mich sehr beeindruckenden Art, uns allen etwas zu erklären, was wir alle noch nicht so vollkommen fühlen wie er es fühlt.
Was für eine enorme Aufgabe bei so vielen verschiedenen Charakteren hehe =)! Aber ich bin Dankbar das sich durch Herr Tolle mein ganzes Leben verändert hat. Ich schätze wir alle sind Pioniere, solange wir mit dem Herzen handeln. Und nur so kann aus dieser Welt und aus unserem Leben, etwas schöneres werden und auch so können wir Herrn Tolle vielleicht ein bisschen Arbeit abnehmen und das ohne viele Worte =). Irgendwann schaffen es vielleicht immer mehr Menschen, sich selbst und andere mehr zu verstehen, egal welche Meinung jemand hat... vielleicht entfacht man ja doch genau so das Feuer des seins =) Ich wünsche euch allen viel Glück Leben und auf eurem Weg =).
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Ulrich C. B.
02.03.2017
Ich finde es prima dass Sie sich die Mühe (oder auch nicht) machen und hier spirituelle Lehrer kritisieren, ganz unabhängig davon ob ich inhaltlich mit Ihnen übereinstimme. Viel zu viele Menschen vergessen dass wir alle gleichwertige Lebewesen sind und geben ihre Macht ab. Auch mir passiert das noch, z. B. weil eine(r) einen weißen Kittel trägt.

Was ich zu Ihrer Kritik unbedingt ergänzen möchte: Es gab nie und es wird nie einen Menschen geben der nicht auch Murks geredet oder Mist gebaut hat! Das gilt auch für den Buddha und Jesus. Nur wer nichts tut macht keine Fehler.

Des Weiteren: Es gibt verschiedene Stufen des Erwachens. Die meisten von denen die da heute predigen sind gerade mal erwacht, sprich ihnen ist klar dass es kein Ich gibt, das ist im Buddhismus die erste Stufe.

Was ich auch noch gelernt habe: Mindestens genauso wichtig wie »was« einer sagt und tut ist welche Energie er/sie dabei ausstrahlt. Und genau deswegen mag ich Ihre Kritik, denn sie schauen auch auf das »Was« und nicht nur, wie die Anhänger, auf das »Wie«.

Mir ist egal was einer erfahren hat. Ich möchte mit ihm gleichwertig über das Was und das Wie kommunizieren können. Am meisten zuwider sind mir Menschen die zulassen dass andere sie erhöhen. E.T. gehört da jetzt eher nicht dazu.
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Matthias Pöhm
02.03.2017
Unterschreibe ich alles
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Matthias Bahr
26.12.2018
Was ist dann der Sinn und Zweck der Kritik?
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Matthias Pöhm
27.12.2018
Im letzten hat nichts einen Sinn und Zweck. Wir alle entertainen uns nur wechselseitig.
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Sladjana Figgen
24.01.2019
Gerade eben:-)
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Bee Biebl
02.08.2018
Hallo Ulrich,
ich beziehe mich auf den vorletzten Satz von Ihnen. Ist es überhaupt möglich für jemanden (wie z.B. E.T. ) zu verhindern, dass er von Bewunderern "erhöht" wird? Ist das nicht zu 100% die Entscheidung der "Schüler", wie sie Ihren Lehrer sehen und das artikulieren?
Mir kommt da spontan die Szene aus dem Film "Das Leben des Brian" in den Sinn, in der Brian gegen seinen Willen zum Messias erklärt wird.
Gruß Bee
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Matthias Pöhm
02.08.2018
Eckhart Tolle ging am Anfang noch persönlich von Buchladen zu Buchladen in Kanada, ob sie nicht sein Buch im Laden auslegen würden.

Innerhalb von 27 Tagen habe ich 10 Emails von "Eckhart Teachings" bekommen.

Das sieht nicht danach aus, als ob da jemand gegen seinen Willen zum Guru gemacht wurde.
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Bee Biebl
02.08.2018
Hallo Herr Pöhm,
wenn das stimmt was Sie sagen, nachprüfen kann ich das kaum, gebe ich Ihnen recht.
Ein "Guru" kann sich aber nicht alleine zu einem "Guru" machen. Wenn niemand seine Inhalte und seine "Person" interessant genug findet, bleibt er alleine mit seiner Weisheit.
Gruß Bee
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Matthias Bahr
26.12.2018
Wenn ein System funktioniert, wird es vermarktet. Die Buddhisten verkaufen das Dharmapadda, die Christen, die Bibel und vor Weihnachten noch mehr als nach Weihnachten. Diese Aussagen implizieren immer nur eine Botschaft: Dieser Mensch hat niedere Beweggründe! Das finde ich unfair.
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Saachi Friedrich
21.05.2017
Sehr geehrter Herr Pöhm,
ich begrüße es sehr, dass sie den spirituellen Lehrern auf den Zahn fühlen und öffentlich darauf aufmerksam machen ohne diese zu verunglimpfen.
Es regt mich sehr zum Nachdenken an und ergänzt oder unterstützt einige Gedanken, die ich schon länger hege.
Zum Beispiel den Gedanken, dass viele Lehrer eine Lehre predigen, mit der sie selber nicht erwacht sind (aber behaupten, wir täten es dadurch). Und ich danke Ihnen für die Deutlichmachung, dass ein erleuchteter Geist sich eben nicht mehr in Ottonormalo hineinversetzen kann.

Mit Eckhardt Tolle habe ich mich auch, allerdings nicht sehr lange beschäftigt, habe seine "Torwege in´s Jetzt" abrufbar in meinem Repertoire, aber irgendwie führt bei mir viel Hören/Lesen von Tolle - genau wie bei Osho - zu einem intensiven Gefühl des Mich-Falsch-Fühlens.
Mich schreckt es auf Dauer etwas ab, wenn er sich über den menschlichen Verstand lustig macht, denn er hat gut reden. Mir hilft das nicht und katapultiert mich aus dem Gefühl in den Kopf. Samarpan und Byron Katie beispielsweise schaffen das wesentlich liebevoller und empathischer.

Ich bewundere Tolle zutiefst, habe ihn bisher auch immer als tief erleuchtet eingeschätzt.
Und ja, er hat selber schon von sich behauptet, dass da kein Ego mehr wäre, auch wenn eine Vorrednerin das dementiert. Er sagte es bezüglich seines Erfolges seines Buches "Eine neue Erde".
O-Ton: "Ich könnte stolz auf den Erfolg sein, leider ist er zu einem Zeitpunkt eingetreten, wo kein Ego mehr da ist, was sich darüber freuen kann".

Ich danke Ihnen für alle Hinweise darauf, wieviele Dinge von Erleuchteten gesagt werden, die eigentlich nur Meinungen sind, sich womöglich schön anhören, sich aber nicht wesentlich von den Glaubenskonstrukten von Religionen unterscheiden. Genannt sei der angebliche momentane Bewusstseinsprung. Aufgehorcht habe ich an der Stelle, wo Christian Meyer recherchiert (das kann er gut), dass die Menschen früher viel spiritueller waren und dass diese Bewegungen im Gegenteil heute stark eingebrochen sind.
Man liest zum Beispiel in Partnerbörsen bei Beschreibungen wie "Was ist der Sinn des Lebens/woran glauben Sie?"(abgesehen von den mickrigen spirituellen Börsen, die ihre eigenen Probleme haben...) hauptsächlich typisch "bodenständige" Antworten, die deutlich machen, dass ein Großteil der Menschen sich damit garantiert nicht beschäftigt. Spiritualität wird noch immer allgemein mit Esoterik in einen Topf geworfen und man ist schlichtweg ein Freak oder man hat halt ein schräges Hobby.

Mir hat diese Seite auf alle Fälle sehr zu Denken gegeben und ich bewundere Ihren Mut, sich mit dieser "Öffentlichkeitsarbeit" freiwillig dem ein oder anderen Shit-Storm (die intellektuelleren sind die schärferen) auszusetzen. Gut, dass es so Menschen wie Sie gibt.
Mir hilft kollosal zum Bilden meiner eigenen Meinung Kritiken zu lesen. Daher lese ich auch gerne Kundenrezensionen über Produkte: Ich erkenne mittlerweile an schwachen schlechten Kritiken, dass das Produkt sehr gut sein muss und sich das Problem - wie heißt es so schön in der Computersprache - offenbar als ein "Problem between desk and chair" herausstellt.

mit freundlichen Grüßen

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Alfred Mustermann
08.09.2017
Die Antwort auf ihre Frage, warum/weshalb Eckhart Tolle's Lehren absolut sind:

Alles, was Form hat, alles was existiert, was ist (Dinge, Sie, Wörter, Formen) ist schon nicht richtig/unvollkommen. Alles was ist, ist nur die Verkörperung von dem heiligen/göttlichen, von dem E.T spricht. Und das Heilige/Göttliche hat keine Form, es ist das Unmanifeste. Man kann es als Raum bezeichnen und die existierenden Dinge als Objekte in diesem Raum. Ohne Raum kann nichts existieren, Raum ist schon in allem enthalten, das existiert (das Göttliche ist schon in allem ,,drinnen“). Und dieses göttliche/unmanifeste kann man in seinem Körper spüren, es ist die Lebendigkeit. Es ist das Sein. Alles was ist, hat ,,Seinsenergie“. (Wenn man sich Kant durchliest, findet man teilweise versteckte Parallelen/Ähnlichkeiten).
Und nun zur Frage. Die Gottesessenz ist deswegen absolut, weil sie keine Form hat, alle Form ist vergänglich, nur der Raum nicht, Raum verrostet nicht, Raum stirbt nicht. Und Tolle sagt, dass das Ich Raum/Gottesessenz ist.
Und man kann Raum nicht verstehen, man kann ihn nur fühlen. Es ist ein intensives Gefühl Lebendigkeit.
Antworten
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Matthias Pöhm
10.09.2017
Sie beantworten eine Frage, die nicht gestellt worden ist. Hier steht nirgends eine Frage, warum Tolle's Lehren absolut sind.
Vielleicht haben Sie das Forum verwechselt... ?
Antworten
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Sven Kaven
18.10.2017
Hallo Herr Pöhm, everyone writes, reads, understands, talks and acts according to one's level of consciousness. So, it does not really matter, what has been written, if it is wrong or right, critical or judging. It just shows what is there, making it experiencial to the author and the reader, according to their percieved reality in the presence of the moment.
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Ron Rodec
28.03.2018
Nach Vadim Zelands "Transsurfing" hängen wir hier alle ganz gewaltig an Pendeln, obwohl er nie behaupet das sei wirklich so, nur ein Modell...
Ist doch im Grunde nicht wichtig, der Mensch machts mal wieder wichtig...Don`t worry, be happy...
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Max Madr
17.07.2018
Tolle verkauft bei seinen Satsangs die ersten vorderen Reihen für 100 Dollar pro Sitzplatz. Damit man am besten die göttliche Energie absorbieren kann? Lächerlich.
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Matthias Bahr
26.12.2018
Kaufen Sie ich lieber das Hörbuch, das ist billiger und funktioniert auch. Denken Sie auch daran, dass die Veranstalter da auch ordentlich abkassieren. Die sind ja nicht "aufgewacht", sondern eher "aufgeweckt"..
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Matthias Bahr
26.12.2018
Hallo Herr Pöhm,

vorab möchte ich mich bei Ihnen bedanken, dass Sie sich so kritisch mit dem Thema auseinandersetzen und skeptisch sind. Buddha hat seinen Schülern in einer seiner Sutren auch geraten seine Lehre zu prüfen.

Ich glaube, es ist wichtig ein gewisses Maß an Erfahrung und auch eine gewisse Distanz als persönliche Eigenschaften mitzubringen, wenn man sich mit dem Thema der Spiritualität beschäftigt.

Kein Meister, natürlich auch nicht E.Tolle, hat jemals nur "recht gehabt" und von keinem Meister habe ich jemals gehört, das 100% seiner Lehre in sich stimmig ist, Gautama Buddha liegt da schon recht weit vorne und hat sich, glaube ich, auch ganz gut gehalten über die Jahre.

Ich bin in vielerlei Hinsicht etwas großzügiger und verzeihender was die einzelnen "Fehlbarkeiten" der Erwachten angeht, das gilt auch für ET (Letztens schrieb jemand im Facebook Forum von E.T.:"Does E.T has an Ego?" und ich musste sofort an den kleinen Außerirdischen denken, der in eine Decke gewickelt mit seinem jungen Freund in die Luft steigt).

Ihre Kritik liest sich ein bißchen wie eine scharfsinnige Aufklärungsgeschichte eines brillianten Ermittlers, der "Licht ins Dunkel" der Erleuchteten bringt. Ein wenig fühle ich mich durch Ihre Kritik in meinem eigenen Urteilsvermögen als "mündiger Suchender" nicht gesehen, sondern (aber das ist vermutlich eine Projektion) hab ein wenig das Gefühl, ich sei ein dummes Schaf.

Ich habe ich Erfahrung gemacht, und Gott sei Dank lehrt E.T uns das auch, dass es neben den unzähligen Randerscheinungen einer spirituellen Lehre tatsächlich einen Kern gibt, der anscheinend in vielen Wahrheitslehren gleich zu sein scheint.

Lassen wir mal dahin gestellt, wie das jeder Einzelne von uns wahrnimmt und was er/sie erfährt. Fakt ist, würde es keine spirituellen Lehrer geben, könnten wir uns mit der Materie überhaupt nicht befassen. Niemand würde sich um uns Suchende kümmern und uns versuchen einen Pfad zu zeigen, den wir gehen können um unsere Spiritualität zu erfahren.

Wir können Anssi Armleuchter oder Eckart Tolle ja auseinandernehmen, wir können am Ende das neue Testament und die Suttren der mittleren Sammlung auseinandernehmen wenn wir wollen.

Aber wozu?

Ist das am Ende so eine Art "Exergese"?

Was haben wir von dieser Kritik? Welche Erkenntnisse bringt sie uns?
Führt sie uns auf unserem spirituellen Suche weiter?
Möchten wir etwa "die einzig wahre Wahrheit" finden?
Die niederen Beweggründe der anderen erkennen?

Den Wahrheitsgehalt von Glaubensystemen zu erkennen ist doch schier unmöglich, das es sich irgendwann um abstrakte Erkenntnisse auf einer Meta-Ebene handelt, die doch gar keiner "sinnvollen" Argumentation mehr folgen kann. Da kann mir doch niemand mehr erklären, er sei erwacht und erst recht kann mir jemand anders nicht erklären, der da sei es gar nicht, weil ...[..]

Was hat Leute wie Meister Eckart, Gautama Buddha, Jesus Christus, Osho, Eckart Tolle, Ramana nur so über die Zeit gerettet? Gutes Management?
Was hat sie so überzeugend werden lassen?

Glauben Sie, Pardon, Matthias Pöhm macht jetzt Schluss mit all dem Unsinn von diesen Wanderpredigern?

Ich bin gespannt auf Ihr Buch und werde den Blog weiterhin verfolgen. Die spirituellen Seminare die sie abhalten würden mich vom Inhalt auch sehr interessieren. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, was Sie eigentlich wollen und was genau Ihr Anliegen ist.

Wenn Sie die spirituellen Sucher schützen wollen, die da so arglos ins Netz der Anssi´s schlüpfen, machen Sie isch da nicht zu einem Anwalt einer Minorität, die gar nicht um Ihren Schutz gebeten hat?

Wie bereits erwähnt habe ich nachdem der Link zu fünften Mal unter meinem Mauszeiger aufleuchtete natürlich Ihr Buch bestellt, weil ich ja gespannt bin wie ein Flitzebogen, was denn im Buch noch alles über Anssi drin steht.

Ich gestehe, ich mach´s nicht wegen der spirituellen Essenz Ihrer Kritik, sondern eher wegen dem "Netflix" Effekt. Ich will einfach wissen wie es weitergeht.

Sie sind schon so ein rechter "Aufklärer" :-)

Alles Liebe .

M. Bahr aus Berlin







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Matthias Pöhm
27.12.2018
Scientology ist seit 50 Jahren populär, die Mormonen sind seit 150 Jahren populär, Die griechische Odyssee war 1000 Jahre populär, die Astrologie ist seit 4000 Jahren populär.

Nur weil eine Lehre sich „über die Zeit gerettet“ hat, zeigt das nicht das Mass ihrer Qualität.


Zitat: „Was haben wir von dieser Kritik? Führt sie mich auf meiner spirituellen Suche weiter?“

Mit dieser Fragestellung müsste man JEDE Kritik einstellen.
Was haben wir von Kritik an zu viel Plastikmüll? Bringt sie mich weiter?
Was haben wir von Kritik an gefälschter Dieselsoftware? Bringt sie mich weiter?
Was haben wir von Kritik an den Salafisten? Bringt sie mich weiter?

Wir haben hier einen Zielkonflikt. Ihr Ziel ist, dass mich eine Kritik weiter bringen muss, mein Ziel ist, den anderen zu zeigen: Achtung, da blufft einer!
(Und wenn Sie dann mein Buch gelesen haben, werden Sie noch ein anderes, viel, viel stärkeres Ziel von mir erkennen)
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Sladjana Figgen
24.01.2019
Damals, ali ich seine Bücher gelesen habe, sogar alle drei gekauft, fand ich es gut.
Ich wüsste nicht dass er geheiratet hat, ich wüsste nur dass er ein Hund hat. Das fand ich natürlich toll, weil ich die liebe und immer einige bei mir habe.
Das er versucht seine Frau zu helfen ist nett. Warum nicht?
Wenn man schon eine Frau hat;-)
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Ralah  Wilhelmine
19.05.2019
Es gibt KEINEN "Schmerzkörper"!
Früher waren es die Pfaffen, die uns das Leiden schmackhaft machen wollten, die Pharisäer". Jetzt ist es die Unterwanderung der spirituellen Szene mittels solch erfundenen Theorien.
Eine Implantierung des Glaubens an einen solchen erfundenen Körper durch solche, in einige wahre und schöne Worte eingebettete SUBLIMINALS erschaffen eure Realität .
Es geht mir nicht um einen Guru, egal wie der angesagteste grade heißt. Aber jedem ist eine grandiose Intuition mitgegeben, sie allein ist unser bestes Werkzeug.
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Aurika P.
02.10.2019
Auweia, das ist weder die Antwort eines Erleuchteten, noch die eines auf dem Weg dorthin, aber auch keine eines Rhetoriktrainers.... Sie haben noch nicht erkannt, worum es geht. Zu verstehen gibt es ja nichts ;) Das kann man aus Ihrer Kritik herauslesen. Zur Kritik, dass Tolle nicht alles wissen kann: er weiß gar nichts. Hat er auch nie behauptet. Aber wenn ein Mensch - wie Eckhart Tolle bzw. ein Erleuchteter - in der Gegenwart/Präsenz/Quelle spricht, dann sind es nicht SEINE Worte und nicht SEINE Weisheit, sondern er ist lediglich der Kanal und spricht im Flow (dazu braucht man übrigens kein Rhetoriktraining). Ist jemand erleuchtet oder auch auf dem Weg dahin und in der Präsenz, so wird er die Wahrheit in den Worten erkennen. Versucht der Verstand zu analysieren wird’s schwierig ;)
Es ist ja nun schon viele Jahre her, dass Sie diese Kritik geschrieben haben. Viele Jahre, die Sie Zeit hatten, sich weiter zu entwickeln. Leider sehe ich keine Entwicklung in Ihren neuesten Antworten. Sie sind genauso wie Ihre Kritik aus Ihrem Ego und Ihrem Verstand heraus geschrieben. Ich bin Ihnen aber zutiefst dankbar, einmal lesen zu können, wie sich doch ein Ego vertiefen, verstricken, abstrampeln und kämpfen kann bzw. muss, um am Ende ja nicht untergehen zu müssen.
Ich würde Ihnen wünschen, dass Sie einmal untergehen können, damit Ihnen in der tiefen und endlosen Quelle der Weisheit das Eintauchen in die Freiheit des gegenwärtigen Seins ermöglicht wird und vielleicht einmal eine Millisekunde von Uhr-Zeit Erleuchtung gegönnt ist. Dann würden Sie vielleicht erkennen, um wie viel erfüllender dieser eine winzige Moment ist - und für manche, die nach Tolle's Lehre leben ist es schon mehr Zeit als nur so ein winziger Moment - als stunden-, tage-, wochen- oder gar monatelanges Bemühen des Verstandes, nur um das Ego zu befriedigen.

Als Abschluss ein Input aus der Bibel:
Amen, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen. Wer sich so klein macht wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.
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Matthias Pöhm
02.10.2019
Mir kommt zugute, dass ich schon so viel mit religiösen Fanatikern diskutiert habe. Auch dort gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Argumenten, die beliebig gezogen werden, um ja nicht auf das angesprochene Thema eingehen zu müssen.
Sagt man einem religiösen Dogmatiker: Die Bibel widerspricht sich, an dieser Stelle steht das Gegenteil von dem was an dieser Stelle geht steht. Dann antwortet der geschulte Christ: "Das macht nichts ich habe mit der Bibel wunderbare eigene Erfahrung gemacht."

Hier die stupid wiederholten Argumente religiöser Dogmatiker:

1. Religionskritiker haben noch nicht erkannt, worum es wirklich geht.
2. Das Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen
3. Das muss man im Kontext der Zeit sehen, das hat heute keine Gültigkeit
4. Das gilt, das muss man wörtlich nehmen, so steht es nunmal geschrieben!
5. Das ist anders gemeint, das muss man so und so interpretieren, das muss man quasi als Metapher sehen.
6. Es ist egal, denn ich habe mit Jesus/Gott wunderbare Erfahrungen gemacht – die zählen.
7. Nur wer Jesus als Retter seiner Sünden angenommen hat, kann die tiefere Botschaft erkennen. Es gibt nichts zu verstehen – man muss es spüren
8. Die ganze Entstehungsgeschichte der Bibel ist von Gott inspiriert - auch die Ungereimtheiten. Das gehört zu den Geheimnissen des Glaubens

Genau denselben absurden Sermon muss ich mir von Anhängern der Erleuchteten anhören. Auch die verteidigen in religiöser Hörigkeit die „Unfehlbarkeit“ der Lehre ihrer Gurus. Egal, was der für einen Unfug von sich gibt, es kommen immer nur dieselben stereotypen Antworten.

1. Kritiker der Erleuchteten haben noch nicht erkannt, worum es wirklich geht.
2. Sie müssen erst mal Eintauchen in die endlosen Quelle der Weisheit - dann können Sie erst die Wahrheit in den Worten erkennen
3. Der Erleuchtet spricht einfach aus dem Flow – ohne Kontrolle (Und jetzt? Auch aus Donald Trump spricht es einfach, aus Hitler, wie aus jedem Menschen der Erde. Wird dadurch ein Blödsinn zu einer großartigen Enthüllung, oder was?)
4. Der Verstand kann die Großartigkeit der Botschaft nicht erkennen.
5. Sie sind noch nicht weit entwickelt genug, sonst würden Sie die Antworten verstehen
6. Erleuchtung kann man nicht beschreiben, man muss es erleben. Wie man auch den Geschmack von Honig nicht beschreiben kann, sondern man muss ihn erleben
7. Ihre Kritik kommt nur aus dem Ego und ihrem Verstand (Hu Lala)

Dann gibt man z.B. einen Einwand:
„Der Herr Erleuchtete hat seine uralten goldenen Schallplatten an der Wand hängen, da muss noch ein Ego aktiv sein, dass sich daraus nährt, was andere hoffentlich von ihm denken mögen.“

Antwort des spirituellen Dogmatikers:
„Erleuchtung kann man nicht beschreiben, man muss es erleben. Wie man auch den Geschmack von Honig nicht beschreiben kann, sondern man muss ihn erleben.“

Einfach mal was aus der spirituellen Mottenkiste dahergeredet.

Ich habe keine Lust auf diesem Niveau weiter zu diskutieren.

Und, wehrte Frau Aurika P., wenn meine Kritik, wie Sie schreiben, „ja nur aus meinem Ego kommt“, dann antworte ich Ihnen: Ja selbstverständlich, woher denn sonst? Alles, wirklich alles kommt aus dem Ego, das ja seine Existenz nur daraus schöpft, dass andere einen hoffentlich beachten, etwas spezielles von einem denken, sagen oder schreiben.

Das ist auch der einzige Grund, weshalb SIE hier in meinem Blog einen Kommentar gelassen haben. Sie wollen beachtet werden. Das ist die einzige Grundlage Ihres Ego’s, genauso wie die Grundlage aller Ego‘s aller Menschen dieser Erde – die Erleuchteten mit eingeschlossen.

Und zum Abschluss ein Input aus Herr der Ringe:
„Nachts ist es kälter als draußen. Gandalf wird es im Feenreich richten“
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Natalja  Weber
19.10.2019
Herr Pöhm, Sie sind so etwas wie Lakmuspapier. Schön, dass es solche Leute wie Sie gibt, die durch eigene Selbstüberhöhung (im Sinne von Ego) den Suchenden vor Augen führen, dass sie noch nicht "so weit" sind, wenn sie auf Ihre Art reagieren und zu diskutieren anfangen. So wird uns vor Augen geführt, dass wir immer noch auf der Egoebene interagieren. Weiter so!
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Matthias Pöhm
20.10.2019
Lesen Sie doch bitte noch einmal aufmerksam den Kommentar, den ich oben an Aurika P geschrieben habe.

In Ermangelung inhaltlicher Argumente und auf dem Niveau religiöser Fanatiker, ballern Sie einfach irgendwelche nebulösen Pauschal Standard-Antworten aus der spirituellen Mottenkiste ab, die auch wirklich gar nichts mit dem hier diskutierten Thema zu tun haben.
Sie kommen mit dem haargenau gleichen Sermon, den ich oben schon glattgebügelt habe:

Zitat: „Ihre Kritik kommt nur aus dem Ego“

Zitat „Sie haben doch nur eine Selbstüberhöhung im Sinne von Ego“

Zitat „Sie interagieren immer noch auf der Egoebene“

Ich werde keine weiteren Off-Topic Antworten, am Thema vorbei Reden und substanzlose Rundumschläge mehr zulassen.


Ich musste ihren anderen Kommentar löschen, denn Sie wurden dort auch noch persönlich!


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Gerhard Schröder
05.01.2020
Wenn ich an Jemanden oder einer Idee glaube, der/die mir sehr geholfen hat, dann kann mir Kritik daran doch vollkommen egal sein. Auch glücklich angekommene sind über jede Kritik erhaben. Ich glaube, das viele, die hier MP angreifen nur ihre eigenen Zweifel an Gurus und Ideen auf ihn projizieren. Ich habe von einigen der in diesem Blog genannten „Erleuchteten“ einiges gelesen. Manches half mir für eine gewisse Zeit, manches verstand ich nicht, Widersprüche und Ungereimtheiten gab es zahlreich. Und? Sind wir nicht alle auf der Suche?
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Gerhard Lerois
10.01.2020
Sehe ich persönlich zum Teil auch so. Es muss immer um die Idee gehen und nicht um den Namen der die Zeilen gemacht hat. Jeder, der etwas in dieser Form schreibt wird aber auch als Guru etc angegriffen, das muss dann jeder selbst beurteilen.
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Rene Fotograf
27.06.2020
Sehr gut, sich kritisch mit diesem Thema auseinander zu setzen. Zum Inhalt kann ich nur teilweise etwas sagen, da ich von Tolle nur einen Teil gelesen habe (merke hier jedoch wie in anderen Kommentaren widersprüchliche Interpretationen).
Die ganze Argumentation unglaubhaft macht dann der Bildvergleich mit dem Hinweis auf Retusche (Beweis für Ego). Dazu möchte ich von Berufswegen (Fotograf, Videofilmer) etwas sagen:
1) Man erkennt sehr deutlich, dass die Lichtsetzung eine ganz andere ist. Bei professionellen Fotos selbstverständlich vorteilhaftes weiches Licht von vorn mit Gegenlichtakzenten. In dem Bild vom Video kam das Bühnenlicht von oben. Jeder kann mit der Taschenlampe vor dem Spiegel üben und sich selbst überzeugen, wie Tränensäcke/Augenfalten sich ändern/intensivieren/fast verschwinden, abhängig von der Richtung des Lichts.
2) Ich will dennoch nicht in Abrede stellen, dass das Bild allgemein Retusche erfahren haben könnte. Das ist bei Fotografen, Grafikern und im Marketing üblich, vor allem bei wichtigen Werbebildern. Eine leichte Retusche wird oft sogar dem Kunden übergeben. Gerade bei Herrn Tolle, der das Ganze sicher nicht im Alleingang macht, bezweifle ich, dass er dies explizit so veranlasst hat.

-> Den Fotovergleich auf das Ego zurückzuführen, macht den ganzen Artikel wieder etwas unglaubwürdiger. Aber dennoch nicht verkehrt. Wie ich eingangs schrieb, ist es wichtig, sich auch kritisch mit etwas auseinander zu setzen. Das gilt dann auch für Kritik an der Kritik. :)
Und was ich vom Autor in den Kommentaren las, zeigt mehr Ego, als hier bei Herrn Tolle gesucht wird. ;) Andererseits hat sich der Autor auch nicht als egofrei hingestellt.

Meine Ansicht: In nahezu jeder Lehre wird man kritisches und widersprüchliches finden, sei es durch die eigenen Interpretation oder durch den Inhalt selbst. Viele suchen "Halt" in Personen, einen Führer, was dann schnell in Kult ausartet.
Sich mit vielen Lehren zu beschäftigen, sich darauf einzulassen (aber nicht einfangen lassen, offen und kritisch zugleich - nicht gleich ablehnend, sondern diese Perpektiven einnehmen) und für sich hier und da etwas mitnehmen. Sich nicht nur mit Lehren beschäftigen, sondern auf das Innengefühl hören, sich selbst beobachten, wahrnehmen, fühlen. Vieles steckt nämlich bereits in uns drin. Manch Lehrer bringen lediglich jene Glocken zum läuten, die bereits in uns sind und erweckt/angesprochen werden.
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Renate Pfeifer
15.08.2020
Ein wertvoller Kommentar - Danke.
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Matthias Pöhm
16.08.2020
Ich finde Ihren Kommentar gut. Weil er ausgeglichen ist.

Mein Resümee nach über 10 Jahren in der Erleuchteten-Szene: Es gibt keinen "wahren" Meister. Sie wissen in Wahrheit nichts wirklich, sie GLAUBEN nur. Natürlich sagt jeder auch mal was Kluges, aber das sagt meine Mutter und Donald Trump auch.
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Renate Pfeifer
16.08.2020
10 Jahre waren Sie in dieser Szene? Sie bekommen von mir ein T-Shirt: I survived...".

Daher rührt also Ihr "Niemand weiß irgendwas, nichts ist jemals erfahrbar, prüfbar usw". Wer im Kollektiv versucht, "Erleuchtung" zu finden, der wird irgendwann verbittert und flüchtet oder bleibt bei dieser New-Cage-Bewegung und wird Meister...

Diese ganzen Gurus, Meister...: Narzissten. Ja, auch wenn sie besonders leise reden, leise gehen, immer lächeln. Schon das hat mich immer abgehalten, weil es unnatürlich ist.

Menschen brauchen immer noch Meister, Gurus, Anführer, Helden... aber es nimmt immer mehr ab, weil viele erkennen: Mensch, erkenne dich selbst!
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Renate Pfeifer
15.08.2020
Die Abtötung eurer letzten Naturverbundenheit - das menschliche Ego - ist das größte Verbrechen, das ihr zumeist sehr akribisch verfolgt. Ihr seid doch gerade über ein gesundes Ego mit allem verbunden - in einer kosmischen Einheit. In der Physis ist es das gesunde Ego, das Leben und Überleben in Frieden und Gottesverbundenheit ausmacht. Es ist das menschliche Ego, das den heiligen Geist in der Materie empfangen und verbreiten kann! Wer das Ego tötet, tötet jede Anbindung an Gott!

[...] Es ist nicht das Ego, das euch so schlimm zu schaffen macht, sondern Wesenheiten ohne einen Funken Ego!

[...] Einen Gott, der die Vernichtung des Egos fordert, kannst du getrost als Antigott ablehnen.

[...] Das wahre Göttliche sagt: Ich bin! - und das setzt logischerweise das Ich, das Ego voraus. Ego heißt doch im Urwort Ich-Bewusstsein und ist die göttliche Magie der kosmischen Selbsterkenntnis.

[...] Du kannst also getrost und felsenfest sicher auftreten und das Ego prinzipiell definieren. Es geht nicht um Egoismen - reine Ichbezogenheit - sondern umd das Ich Bin im Sinne der kosmischen Menschenwesen. Lasst euch nicht mit Egomördern ein.

[...] Ihr werdet immer häufiger damit konfrontiert werden
[...] Ich wünsche mir, dass ihr euch sicher werdet, das Dunkelprinzip (das das überhöhte Lichte mit sich führt) auszuleuchten. Das Leben ist grundsätzlich sehr einfach, doch das Dunkle baut alle Kompliziertheiten auf.

[...] Die meisten Apostel dieser Sünde an der Menschheit wissen gar nicht, wovon sie sprechen. [...] Sie verwechseln ein krankes Ego mit einem tatsächlich gesunden, starken und schöpferischen Ego, weil sie selber die kranken Seiten ihres Egos spüren und darunter leiden. Eine kranke Leber tötet man doch auch nicht ab - man heilt sie. Und genauso sollte man mit einem kranken Ego verfahren.

Thalus von Athos - Tagebücher eines Ordensmitgliedes, Alf Jasinski
Buch 5 - Befreiung (S. 236-238, Ulluer spricht)

Ich wollte nur mal was - Jahre später - zum Thema Ego einwerfen...
Wenn Mensch ein Problem mit der Quelle hat: Wahrheiten bleiben Wahrheiten, egal, wer sie ausspricht
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Matthias Pöhm
16.08.2020
Vor 10 Jahren wäre ich ehrfürchtig vor so einer "Weisheit" niedergekniet, jetzt weiß ich, dass das alles nur Mutmaßungen & Theorien sind, aber kein Wissen.

Zitat: "Die meisten Apostel dieser Sünde an der Menschheit wissen gar nicht, wovon sie sprechen" - Niemand weiss, ob das so ist.

Zitat: "Es geht nicht um Egoismen - reine Ichbezogenheit - sondern um das Ich Bin" - Niemand weiss, ob das so ist.

Zitat: "Es ist nicht das Ego, das euch so schlimm zu schaffen macht, sondern Wesenheiten ohne einen Funken Ego!" - Erstens: Niemand weiss, ob das so ist. Und Zweitens: keiner erkennt den Widerspruch: fast alle Zitate beziehen sich darauf, dass man mit einem "natürlich Ego mit Gott verbunden" sei, dass man es nicht "abtöten" kann, dass es nur "gesunden müsse" usw, und jetzt behauptet er plötzlich es gäbe "Wesenheiten ohne einen Funken Ego!" - also da sie ja kein Ego haben, sind diese auch NICHT mit Gott verbunden... Oder wie? oder was?

Der stochert wie alle anderen im Trüben aber sagt: "Ich kenn den Weg, folgt mir". Natürlich will auch ein Thalus von Athos mit seinen Erkenntnissen & Büchern nur in den Augen der anderen als "jemand" erscheinen.
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Matthias Pöhm
16.08.2020
Jetzt hab ich nochmal recherchiert. "Thalus von Athos" ist ein Pseudonym von einem Alf Jasenski, der sagt, dass in der hohlen Erde Reptiloide Wesen leben, mit denen er Kontakt hatte, böse Außeridische in fliegenden Untertassen hätten einstmals die Erde besucht und uns zu Sklaven gemacht... usw.

Genau mein Stil!
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Renate Pfeifer
16.08.2020
Sie gehen nicht auf den Text ein, nur Nebelkerzen. Schade. Aber vielleicht können andere Menschen etwas damit anfangen, das reicht mir.

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Matthias Pöhm
17.08.2020
Selbstverständlich bin ich auf Ihren Text eingegangen. Ich zitiere sogar drei mal und gebe dann meinen Kommentar dazu.

Zu Ihrer Information: Hier ist kein Platz um irgendwelche Bücher abzudrucken und Werbung für sie zu machen. Schon gar nicht welche, in denen von Reptiloiden Wesen in einer hohlen Erde berichtet wird. Das Thema des Artikels ist Eckhart Tolle und sein Scheinwissen. Off Topic Kommentare werden gelöscht.
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Jörg Blüge
13.09.2022
Sehr geehrter Herr Pöhm,

keine schlechte Idee, die Kritik an so einem bekannten Weisheitslehrer zu nutzen, um auf Ihr Buch aufmerksam zu machen, finde ich völlig legitim. Allerdings muss man dazu sagen das Eckhart Tolle seine Kernerkenntnisse frei in der Welt mit seinen Youtube-Videos verteilt, das spricht für mich dafür, dass er wirklich an seine Überzeugungen glaubt und ihm die Verbreitung der Erkenntnisse wichtiger als das Geldverdienen ist. Oder vielleicht verdient er trotzdem gut, gerade weil er sein Erkenntnisse teilt.

Ich muss sagen, dass Eckhart Tolle ganz alte sprirituelle Weisheiten etwa aus dem Buddhismus für den normalen Menschen verständlich erklärt – das finde ich gut. Das eigentlich geniale an seinen Erklärungen ist aber, dass man eine Anleitung erhält für den Fall, dass man im Leben scheitert oder ein schreckliches Leben führt oder bereits geführt hat. Wie geht man damit um? Viele Erfolgstrainer haben darauf keine Antwort. Eckhart Tolle schon. Durch die Trennung von Ego und Selbst gibt es eine Möglichkeit, damit umzugehen und sogar glücklich zu werden, ohne sich eine Kugel in den Kopf zu schießen.

Ich würde vielleicht die Lehren von Eckhart Tolle auch als Spinnerei oder Glauben abtun, wenn ich seine Erkenntnisse nicht bereits für mich selbst gefunden und als richtig befunden hätte, bevor ich von seinen Lehren überhaupt wußte. Ich habe ein sehr schwieriges Leben mit mehreren psychischen Erkrankungen geführt und bin zu der Erkenntnis gelangt, das seine Erkenntnisse richtig sind bzw. sie mir sehr helfen und als einziges eine Möglichkeit bieten, mit einem verkorksten Leben umzugehen. Atheisten, reine Wissenschaftsgläubige und andere "Erfolgstrainer" haben für mich keinerlei Antworten in dieser Frage. Ich glaube, man muss durch ganz große und schwere Krisen im Leben gehen, bis hin zum Kontrollverlust und zur Selbstaufgabe, bis man zu den Erkenntnissen von Eckhart Tolle und der Einsicht gelangt, dass sie richtig sind. Bei mir ist genau das der Fall!

P.S.: Sind Ihre Erkenntnisse so richtig und wichtig, wie sie schreiben, würde ich das Wissen an ihrer Stelle frei teilen. Sie werden berühmt und es ist besser für 's Karma!

Beste Grüße.
Antworten
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