Der Tod - die nicht verstandene Botschaft


Sie werden sterben- garantiert! All die Aufregung, all der erfundene Sinn, all die Aktivitäten, die wir im Leben suchen, ALLES, was wir tun ist letztendlich der Versuch, unsere Todesangst zu verdrängen. Diese Angst entsteht nur deswegen, weil wir uns komplett mit Dingen identifizieren, die wir nicht sind. 

 

 

Im Tod erfahren Sie Dinge, die Erleuchtete schon jetzt erfahren.

Neues Buch über Erleuchtung und Erleuchtete

 


 

Erleuchtete haben dieses eine Erlebnis gehabt, da sind sie echt, aber wenn man deren angebliches Wissen auf die Waagschale der Substanz legt, dann erkennt man Glaube, und nicht Wissen. 

 

Ja, das interessiert mich
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Irgendetwas in uns weiss, dass alles vergehen wird. Alle Anerkennung, Alle Erfolge, die Freundschaften, unsere Kinder, unser Andenken…
Andererseits weiss irgendetwas in uns, dass nach dem Tod das Erleben weitergeht. Das, was wir wirklich sind, kann nicht sterben. Wenn wir uns irgendwann selbst erkennen, ist die Todesangst vorbei. 

Stellen Sie sich vor, Sie sind gestorben mitsamt Ihrer Familie. Irgendjemand geht Monate später in Ihrer Wohnung durch Ihre Hinterlassenschaften. Da ein Pokal, da ein Zeitungsausschnitt, Hier ein gewonnener Preis, Hier ein Diplom, da ein Foto auf der Bühne… vorbei, vergessen… in den Papierkorb. Hier ihre Liste all Ihrer Ziele im Leben… … in den Papierkorb. Hier die Fotos Ihrer Kinder, als sie noch jung waren… in den Papierkorb. 

Gehen Sie einmal selbst mit dieser Vorstellung durch Ihre Wohnung. In der Vorstellung eines Menschen, der Sie nie gekannt hat und nach ihrem Tod alles in die Hand nimmt und aussortiert. Da ist nichts mehr, auf was sich diese Erinnerungen beziehen… Null und Nichtig, Schall und Rauch. Das ist bereits die Wahrheit über Sie JETZT. 

Der Tod ist die Realität, von der wir intuitiv wissen, dass vor ihr alles Unwichtige zusammenbrechen wird. Wir wissen tief in uns drinnen, das ist der Moment der größten Wahrheit. Unser Tod ist das grobmaschige Netz, in dem plötzlich alles Wasser unseres erlebten Lebens hindurch fließt und in dem dann nichts mehr als Wesentlich hängenbleibt. Der Tod zeigt uns die Wahrheit, die schon jetzt herrscht - wir erkennen sie nur nicht! 

 

Sie haben eine Todesdiagnose, ohne es zu wissen 

Stellen Sie sich vor, Sie gehen zum Arzt. Der bekommt nach der Untersuchung ein ernstes Gesicht. Er schickt die Krankenschwester nach draussen und sagt Ihnen mit tiefbesorgter Miene: "Ihre Diagnose ist Leukämie – unheilbar. Sie haben noch 2 Monate zu leben". Der Tod ist plötzlich für Sie keine theoretische Überlegung mehr, sondern er ist real. "Ich wollte doch noch so viele Dinge tun!!!" Todesangst steigt auf "Ich bin bald nicht mehr. Was jetzt? Was kommt danach???"
Wir alle haben so eine Todesdiagnose. Wir werden sterben, garantiert, wir wissen einfach nicht das Wann. Es kann in 2 Stunden sein, in 2 Monaten oder in 20 Jahren. Wir alle haben das Todesurteil, aber wir benehmen uns, als ob wir davon nichts wüssten.

Wenn man Menschen fragt, was sie tun würden, wenn sie wüssten, dass sie nur noch 2 Monate zu leben hätten, dann hören Sie Antworten wie: "Dann würde ich ne Weltreise machen, auf einen 6000-er steigen, das Singen anfangen, mit schönen Frauen schlafen, barfuss durch die Stadt laufen, den nahen Menschen sagen, dass ich sie liebe…" Die Menschen versuchen das zu intensivieren, was Ihr ganzes Leben schon nicht funktioniert hat. Das Erleben von Aufregung und Abenteuer, genauso wie das Übermitteln von Liebesbekundungen wird sie nicht erfüllen, es wird Ihre bedingunsglose Selbstliebe nicht erzeugen, Sie werden nicht im Reinen mit sich und der Welt sein, es wird Ihnen nicht die Angst vor dem Tod nehmen.

Hier die Realität Ihres Todes:
All ihre Fähigkeiten, Englisch reden, Häuser bauen, Witze erzählen… hören mit dem Tod auf.
All ihre Besitztümer, Ihr Haus, Ihr Auto, Ihr Bankkonto gehen mit dem Tod verloren.
All ihre Freunde, Ihr soziales Netzwerk, Eltern, Kinder sind nach dem Tod nicht mehr da.
Ihr ganzer Körper, ihre Arme, Hirn, Herz, Ihr Gesicht, an dem Sie jedermann erkannt hat, geht verloren.
Ihre Pläne, Träume, Erfolge, Ihre Meinungen sind weg. Alle Ihre persönlichen Erinnerungen sind Null und Nichtig geworden.
Ihre Hinterlassenschaften, Ihre Memoiren, Ihre Zeitungsartikel, Ihre Fotos… haben kein Objekt mehr, auf das sie sich beziehen. Das ist das,  was hier Ihre sogenannte Identität ausmachte.
Und wenn nur lange genug Zeit vergeht, wird sogar niemand mehr etwas mit ihrem Namen verbinden. 

Wer sind Sie DANN?

 

 

Buch über eine radikale Entdeckung und Erleuchtete

 


 

Dieses Buch ist das Radikalste, das ich je geschrieben habe. Drei Jahre habe ich dran gearbeitet. Ich demontiere mich darin selbst. Ich untersuchte meine eigenen Gedanken, und was ich da entdeckt habe, ist absolut erstaunlich. Es ist nämlich nicht das, was man denkt, dass man denkt. Und überraschend: Es gilt auch für Erleuchtete.

 

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Die Botschaft des Todes ist nicht, das Leben zu intensivieren 

Der Tod ist radikal, deswegen müssen Sie auch für ein glückliches Leben radikal sein. Der Tod ist das Wichtigste, was Ihnen im Leben passiert. Er ist die Messlatte, die alles Wahre und Unwahre aufdeckt. Er wartet geduldig auf Sie in der Zukunft, damit Sie JETZT schon die Wahrheit über sich erkennen können. 

Sie sind hier, um zu sterben. Um all das Sterben zu lassen, was nicht wahr ist, was nicht Sie sind. Das ist die Botschaft des Todes, und nicht, (was uns Steve Jobs in seiner Rede gesagt hat) alles voll bis zum Anschlag auszukosten, sich nicht darum zu kümmern, was andere denken, Risiko einzugehen… Das sind praktisch all die Dinge, von denen uns die Oberflächen-Spirituellen und die Ratgeberbücher sagen, dass es das ist, worum es eigentlich im Leben geht. Aber es stimmt nicht. Der Tod wird uns das zeigen.

 

Nehmen wir an, Sie würden auf die Meinung der Gesellschaft und auf alle Sicherheit pfeifen und all die verrückten Dinge tun, zu denen Sie vorher nicht den Mut hatten… Sie würden zum Beispiel Künstler und Ihre Karriere machte sogar noch den Sprung, den Sie insgeheim erwarteten… Sie wären trotzdem nicht tief glücklich – die mangelnde Selbstliebe, das Gehetztsein, die Angst vor dem Tod wäre immer noch da. 

Das "erfüllte Leben", auf das wir uns einbilden am Ende des Lebens mit Genugtuung zurückzublicken, ist nur eine Erfindung, um unsere mit Aktivität vollgepfropfte Lebensplanung zu rechtfertigen. Es gibt kein erfülltes Leben, es gibt nur einen erfüllten Moment. Die Vergangenheit ist eine Einbildung. Am Ende des Lebens wird uns bewusst, dass alles egal war, was je vorher erlebt wurde. Deshalb ist es auch egal, ob jemand mit 92 stirbt oder mit 17 stirbt. Der Lebenszweck wird am Ende nicht als Aufsummation von irgendwelchen Erlebnissen erkannt, sondern nur in dem Erkennen des jetzigen Moments - den Moment des ewigen Loslassens.

Der Tod ist da, um Ihnen klar zu machen, wo die Befreiung liegt, wo der wirkliche Weg zum tiefsten Frieden, zum tiefsten Glück ist. Er will Ihnen zeigen, dass im vollständigen Loslassen, das grösste Glück liegt. Der Tod ist in Wahrheit das schönste Erlebnis unseres Erdenaufenthalts. Der Tod ist da, damit Sie ihn lieben lernen, denn dann lieben Sie auch das Leben. 

Wir alle stehen in einer Schlange und warten auf den Tod. Die Anzahl der Tage, die noch vor Ihnen sind, sind in Stein gemeisselt. Diese Anzahl ist endlich. Sagen wir 1423 Tage, noch 1423 mal schlafen. Das war's. Mein ach so wichtiges Leben. Dann kommt die letzte Nacht. Sie wachen auf, heute wird der Tag sein - Sie wissen es aber vorher nicht.

Stellen Sie sich die letzten 60 Sekunden Ihres Todes vor. Noch 30 Sekunden... noch 15 Sekunden... noch 10 Sekunden... Gedanken über Ihr vergangenes Leben. Schule, Heirat, Krankenhausaufenthalt, Familie, Stationen Ihrer Karriere, Begegnungen mit Menschen... Es wäre kein Unterschied, wenn ich irgendetwas anders gemacht hätte. Es lag gar kein Sinn darin. Es hatte keine Bedeutung. Wäre irgendetwas im Leben anders verlaufen, ich würde hier in diesem Moment genau das Selbe fühlen. Kein Stolz auf was ich getan habe, kein Bedauern über was ich nicht getan habe. Eine kleine Traurigkeit über die Nahestehenden. Ich gehe - sie bleiben hier - sie werden trauern. Ich weiss: ich gehe zu einem besseren Ort - sie haben das schechtere Los. Es ist egal, wer mich jemals missachtet hat, es ist egal, wer mich jemals geliebt hat. Alles, was ich je gemacht habe, war so unwichtig, so bedeutungslos. Es ist alles nichts!

Irgendwann sagen Sie: "Ich habe keine Ahnung was passiert. Ich kann hier nichts kontrollieren. Ich ergebe mich. Ich lass los. Mach du..."

Diese letzte Einsicht ist schon die Wahrheit hier - JETZT. 

Der Tod ist eine Botschaft für Sie. Sie müssen sie nur lesen:

  • Sie können zu jeder scheinbaren Ungerechtigkeit im Leben Ja sagen. Denn wie können Sie (zur grössten scheinbaren Ungerechtigkeit) Ihrem Tod je Ja sagen, wenn Sie dazu nicht Ja sagen können?
     
  • Was immer Sie auch noch tun und erreichen werden bis zum Tod - es wird Sie nicht erfüllen!
     
  • Das Leben kann keinen Sinn haben, denn der Tod, macht all dem scheinbaren Sinn ein Ende.
     
  • Ihre einzige Aufgabe ist es, sich auf Ihr Sterben vorzubereiten. Tun Sie es jetzt – denken Sie Ihren Tod durch! Was bleibt von Ihnen, wenn der Körper nicht mehr da ist? Das sind Sie wirklich.

 

Die verführerischen Lebensillusionen 

Die Sätze "Folge deinem Herzen", oder "Lebe das eigene Leben und nicht das Leben eines anderen" und "Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum", sind mit die verführerischsten Illusionen, mit denen wir uns selber füttern. Denn wenn man die Menschen fragt, was ihr Herzens-Traum ist, dann hören Sie nur Dinge, die alle auf der äusseren Ebene sind: Die Berufung finden, Abenteuer erleben, Reisen, Heiraten, Kinderhaben, Karriere... und weitere belanglose Ablenkungen. Wir verleugnen die Beobachtung, dass weder die Karriere von Steve Jobs, noch von Michael Jackson, noch von Obama, sie tief glücklich machte. Man muss nur die eigenen Eltern oder Grosseltern anschauen um zu sehen, dass Kinderhaben nicht glücklich macht. Reinhold Messner fand über die Besteigung von allen Gipfeln der Erde keinen tiefen Frieden mit sich.

Zweifel, Niedergeschlagenheit, Enttäuschung, Gehetzt-sein, Angst begleitet in Wahrheit auch all diejenigen, die augenscheinlich alle Abenteuer ausgekostet, und alle Ziele erreicht haben. Ihnen geht es auf der Seelenebene nicht anders wie denjenigen, die bis zum Ende ihres Lebens nicht wissen, was sie eigentlich wollen.

Wir sind hier um zu erkennen: Alles ist bereits jetzt grenzenlos perfekt, denn die Wahrheit ist: Wir müssen nichts erleben und nichts werden. Es ist bereits alles da – wir sind bereits alles. DAS ist die eigentliche Botschaft des Todes. 

Die Lebensweisheit, "Verleugne dich nie – Bleib immer wer du bist", kann nicht aufgehen, denn wir wissen gar nicht, wer wir wirklich sind. Alles, was wir glauben zu sein, sind in Wahrheit verinnerlichte Rollen. Im Tod lösen sich all diese Rollen auf, deshalb sind sie auch hier schon eine Fiktion. Rechtsanwalt, Sohn, talentierter Musiker, Mutter, Ehefrau, Uhrensammler, Umweltaktivist, Mann, Frau… all das sind Sie nicht, können Sie auch nicht sein, denn es wird Ihren Tod nicht überdauern. 

 

Das, was Sie im Tod als nicht wichtig erkennen, ist JETZT schon nicht wichtig

Das, was Sie im Tod sind, ist das, was Sie wirklich sind. Sie sind nicht ihr Körper, Sie können es nicht sein. Sie sind nicht Ihre Überzeugungen, Sie sind nicht ihre weltlichen Funktionen, Sie sind nicht Ihre Gefühle, Sie sind nicht Ihre Gedanken, nicht ihr Besitz und nicht ihr Ansehen in der Gesellschaft… Aber für all diese Sachen kämpfen Sie Ihr Leben lang.

Der Tod existiert für die, die sich selbst erkannt haben, nicht mehr. Der Tod ist nur eine Metapher. Ein Metapher dafür, wer Sie wirklich sind.

Der Tod soll uns daran erinnern, schon hier die Dinge in Ihrer Bedeutungslosigkeit zu erkennen, ohne zu sterben. Er bedeutet das komplette Loslassen all dieser Dinge, die auch im Tod losgelassen werden müssen… schon jetzt. Die Identifikation mit all Ihren Rollen, die Identifikation mit Ihren Fähigkeiten, die Identifikation mit Ihrem Besitz, die Identifikation mit Ihren Gedanken.... loszulassen. Er bedeutet endloses Vertrauen zu haben, ohne einen Hauch davon zu wissen, was passieren wird. Er existiert, damit Sie hier schon erkennen können, wer Sie sind und wer Sie NICHT sind. 

 

Der Tod ist kompromisslos und radikal, weil Sie erkennen sollen, dass Sie auch im Leben nicht mit Kompromissen zum tiefsten Glück finden, sondern nur indem Sie radikal bis zum Anschlag gehen.
Es geht nicht darum, ein bisschen mehr die anderen und die Ereignisse zu akzeptieren, sondern es geht darum alles, wirklich alles zu akzeptieren. Es geht nicht darum, den Dingen im Leben ein bisschen weniger Bedeutung zu geben – sondern es geht darum nichts mehr irgendeine Bedeutung zu geben. Es geht nicht darum, ein bisschen mehr loszulassen, sondern alles, wirklich alles loszulassen.

Das heisst zum Schluss, sogar ihre Identität, Ihr Ich loszulassen. Denn Ihre Angst ist solange noch da, wie ihr "Ich" noch da ist.

 

Buch über den spirituellen Sinn des Lebens, den Sinn des Todes

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Todes-Weisheiten zum Schluss: 

Der Tod von Michael Jackson, Steve Jobs, Amy Winehouse soll uns nicht daran erinnern, etwas Bedeutendes zu schaffen, sondern daran, das Unbedeutende von allem Schaffen zu erkennen.

Alles was du aufbauen willst, alles was du verändern willst, alles was du planst, das von dir bleiben soll, ist vergebens. Du wirst sterben, die Erde wird sterben und das Universum wird sterben. Nichts bleibt, alles war umsonst.

Ziele, Erfolg, Familie, Abenteuer, etwas Aufbauen... hätte nur dann Sinn, wenn wir unsterblich wären. Das Leben kann nicht den Sinn haben, den wir uns vorstellen, denn dann wären wir unsterblich. Der Tod konfrontiert uns mit einer Realität, die schon JETZT wahr ist.

Wenn wir am Grab eines Toten sagen, was für ein besonderer, aussergewöhnlicher Mensch er war, was er Grossartiges erschaffen hat, wie beliebt, wie bedeutend er war, wie viele Leute ihn vermissen, dann würde das bedeuten, dass ein Obdachloser, der nichts bleibendes bewegt hat, um den niemand weint, der Vergessen irgendwo begraben ist, in seinem Wesen weniger bedeutend wäre. Das KANN nicht sein. Deswegen müssen auch die Lobreden für den Ersten eine Lüge sein.

Die Menschen denken, der Tod ist ein Verlust - aber das ist es nicht! Wir können nichts verlieren, das wir nie besessen haben.

Das erfahrbare Leben existiert nicht wirklich, es ist virtuell, und der Tod beendet diese Virtualität

Alles, was du tust, planst, aufbaust ist ein Pflasterstein eines Weges, der im Tod endet. Es ist egal welchen Pflasterstein du setzt, der Weg endet an diesem Ort.

Mit dem Tod hörst Du nicht auf, sondern die Welt hört auf. Deine Bewusstheit bleibt bestehen. Die materielle Welt löst sich vor deinen Augen auf und wird als Illusion erkannt.

Die Welt existiert nicht in Realität, sie existiert nur in deinem Bewusstsein. Wenn du stirbst, stirbt auch die Welt mit dir. Der Traum ist beendet

Präsentation Tipps lesen Sie hier: Powerpoint Präsentation

 

Letztes Update: 8. April 2024

 

Seminarbeschreibung "Der Glücksdurchbruch"                                  Buch "Der Glücksdurchbruch"


Kommentare
Victor Arnoso
28.11.2016
Ich denke nicht das der Tod alles ist worauf es ankommt, sozusagen.
Ich glaube die Botschaft die die Menschen bis heute nicht verstanden haben, ist:
Das es immer zwei Seiten gibt, von praktisch allem.
Sonne+Mond, Wasser+Feuer, Ehrlichkeit+Unerlichkeit, Gerechtigkeit+Ungerechtigkeit,
Jetzt!+ZukunftPlanen/ÜberVergangenheitLernen, usw. usf.

Die Existens, ich nenne es so, besteht aus beiden und viele haben das immer noch nicht verstanden.

Zb. spricht Eckhart Tolel über das ständige JETZT.
(Klar, es sagt zwischen drin mal auch, dass man den Verstand auch erst dann richtig nutzen kann, wenn man nur fähig ist ihn darauf hin auch wirklich ganz abzuschalten).
Aber eigentlich hört man bei seinen Lehren nur ständig JETZT, JETZT, JETZT.
Was einem wie ein Befehl vorkommt ala: "Wehe du lebst nicht jetzt, wenn du das nicht kannst und STÄNDIG machst, wirst du nie frei sein, glücklich sein, und dergleichen.
Bei Ihm kommt niemals vor, dass es auch ein Ausgleich braucht.

Buddha zb., tat das:
Mit seiner Erkenntnis des "zwischen allen Gegensätzlichen Extremen" erkannte er den mittleren Weg als Notwendigkeit.
Er erkannte, das darunter ein grundlegender Befund liegt.
Deshalb sprach er auch oft von Drang (man könnte es auch irgendwo falsche Gier nennen).
Denn Drang kann in beide Richtungen Negativ werden: Im Leben wollen, wie im Sterben wollen.
Drang nach soviel, das es zuviel wird, drang auf Verzicht, dass es zuwenig wird an Besitztum.
Das ist das Leid: Das man meint ständig etwas gänzliches formen zu wollen;

Sei das Jetzt, sei, sei, sei, sei, sei, sei JETZT, wehe du bist nicht JETZT, wehe du genisst nicht JETZT, wehe du bist nicht im JETZT-BEWUSSTSEIN.
Wehe du hast kein Job mit Ausbildung, wehe dies, wehe dass ist nicht ganz und somit du nicht ganz.
Der Mittelweg kennt niemand.
Wehe du hörst HipHop, statt in unserer Szene weiterhin HeavyMetal nur zu hören.
Wehe du stylst dich nicht mehr, dann gehörst du nicht mehr zu unserer Tussie-Schönheitsgruppe,
Wehe du bist ein zu schlechter Student und kleidest dich auch nicht so und machst nicht unsere Studentensaufpartys mit, dann bist du nicht einer von uns.

Der Tod will uns dirkt nicht was zeigen. Er will zeigen das er einfach auch ein Extrem ist.
Mehr nicht.
Ob es was nach dem Tod gibt oder nicht ist dem Tod überlassen und das was danach ist sich selbst.
Gibt es zb. nach dem Tod andere Naturgesetze wo wir leben, ist das für sich dann ein weiterer Weg und die Konsequenzen von diesen Naturgesetzen in der wir dann da leben.

Daher sorry wenn ich es so sage:
Doch, wir können was verlieren wenn wir sterben und wiederum nicht.
Wenn wir uns nämlich denken der Tod sei kein Verlust, dann handeln wir auch nicht.
Und genau so umgekehrt.

Was sagt also die Vernunft? Genau: Der mittlere Weg.

Wir sind Menschen, brauchen Wachheit und Schlaf.
Wir brauchen Essen und wir müssen zur Toilette.
Wir brauchen Gesellschaft und doch Ruhe.
Wir brauchen Ego und doch Selbstlosigkeit (ansonsten funktioniert Gesellschaft nicht).
Wir brauchen Wärme und doch auch Kälte, ansonsten drehen wir durch und unser Körper überlebt auf Dauer nicht gesund.

- Es ist also das Mass aller Dinge
- Und es ist auch das Wissen dass wir beide Gegensätze in gewissen Sinne brauchen.
Diese zwei Pünkte sind es.

PS. Wir sagen oft wenn wir an einem Grab stehen wie wundervoll dieser Mensch war, nur deswegen, weil dieser Mensch nur noch eine Erinnerung und in dieser Erinnerung ein Film einges Gefühls abläuft der mit Liebesfantasien zu tun hat und nicht mit der tatsächlichen Realität.
Würden wir vor dem Grab stehen ohne unsere inneren Fantasien von Tod, würden wir denn sehen der der Mensch wirklich war:
"Meno, war dieser Mensch manchmal launisch, mühsam, ...ok, auch gutherzig, ja, aber manchmal auch langweilig, nervend,...ja, sicher auch nett und einladend, das war er auch, aber auch echt ungepflegt, teils sogar frech, .....ok, er war sicherlich auch pünktlich und ehrlich. Hmm... das war dieser Mensch, das!

<---Nein, so haben wir aber die Menschen sobald Sie im Grab liegen nicht mehr in erinnerung.
Diese realen Erinnerungen schwinden razzfazz.
Die Wahrheit ist dann eher diese, dass dann nur noch unser Ego-Gefühl von Mitleid in unserem Kopf rumspunkt, über diesen Menschen.
Wir nähren eine tote Persönlichkeit in unserem Köpfen, als eigenes Bild eines Characters der so garnicht existiert hat. Und das nur, weil wir uns einreden wir würden diesen dann a.) besser schätzen, würde er wieder leben und b.) mehr vermissen, hätte wir wieder eine chance diesen in unser Leben wieder zu haben.

WACHT AUF MENSCHEN UND FANGT MAL AN EHRLICH ZU EUCH ZU SEIN. STEHTS!
EGAL WIE SCHMERZHAFT SELBSTEHRLICHKEIT IST. :-)
Antworten
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Yvonne Flückiger
01.06.2017
Ja, so gesehen ist der Tod die Erlösung vom Leben! Einem meist etwas lächerlichen und banalen Leben! Die kleine kleine Welt, die sich vor allem um das Ich und seine Bedürfnisse dreht!
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Frank Simon
06.11.2018
Herr lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. (Psalm 90,12)

Lieber Matthias,

haben Sie selbst die Botschaft des Todes verstanden über die Sie hier so treffend schreiben?

Glauben Sie wirklich es ist so einfach den Tod nur als das anzunehmen was er ist und können dann mit dieser Erkenntnis selbstbewusst und mit erhobenen Hauptes in die Gegenwart Gottes treten?

Liegt der Sinn des Lebens also darin - loslassen zu lernen - um somit das Leben und sich selbst lieben zu können?

Ich stimme Ihnen darin zu, dass wir unser Leben loslassen müssen. Um diesen Weg beschreiten zu können, bedarf es aber zuerst tiefere Einsicht über unser Leben.

Was schreibt die Bibel über uns?
„Und gleichwie sie Gott nicht in der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit, voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten, Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig. Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes kennen, dass sie des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese Dinge nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.“ (Römer 1:28-32)

Haben Sie sich in dieser Beschreibung wiedergefunden?

Wenn Gott Liebe ist, sind wir lieblose Menschen dann wirklich unschuldig vor IHM?

Was macht Sie so sicher, dass Sie mit Ihrer selbst zusammengezimmerten Lebensphilosophie - im Moment Ihres Todes, ausgezogen bis auf die SEELE und ganz alleine - im Licht der Wahrheit bestehen zu können?

Im Angesicht unserer Vergänglichkeit, unserer Nichtigkeit, und vor allem unserer Unwissenheit und Beschränktheit, sollte doch Demut die natürliche Reaktion sein.

Bevor wir die Botschaft des Todes verstehen können, müssen wir zuerst die Botschaft des Lebens verstehen. Aber ohne des Beistandes unseres Vaters im Himmel, bleibt uns die Wahrheit leider verwehrt.
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Matthias Pöhm
06.11.2018
Wie absurd ist das denn? Die „tiefere Einsicht“ in das Leben steht in der Bibel, oder wie? In der Bibel steht nicht weniger Unfug, nicht weniger Widersinniges drin, als in jedem Märchenbuch. Dass ein Zitat in der Bibel irgendeine Beweiskraft hat, ist genauso fabulös, wie zu behaupten, dass ein Zitat aus dem Buch "Herr der Ringe" eine Beweiskraft hat.

Ihre zusammengezimmerte hanebüchene Erfindung, dass es da einen dreigespaltenen Gott gibt, dessen einer Teil am Ende der Tage auf einem Thron sitzt und die guten nach rechts in ein Paradies und die anderen in eine Hölle schubst, ist lächerlich. Das ist ähnlich idiotisch, wie die Jenseitsvorstellung der alten Ägypter, wo man einem Vogelkopfmenschen eine auswendig gelernte Zauberformel sagen muss, sonst würde man von einem Monster gefressen.


Ich will Ihnen sagen, warum eine Diskussion mit ihnen nichts bringt. In jeder Wissenschaftlichen Diskussion gibt es eine Basis. Das sind die physikalischen Gesetze. Da kann jeder Beteiligte am Ende etwas Neues entdecken… Nicht so bei Christen.

Die Christen nehmen an, dass Ihre Bibel, Ihr Glaube schon die Basis wäre, auf Grund dessen der man irgendeine Behauptung beurteilen muss.
Ist diese, oder jene Behauptung aus der Bibel wahr? Lassen Sie uns schauen, was die Bibel selber dazu sagt…
Der Beweis für die Christen liegt in der Behauptung selber.
Auf diesem Niveau hab ich keine Lust zu diskutieren….
Antworten
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Frank Simon
07.11.2018
Matthias,

habe mich sehr über Ihre Reaktion auf meinen Kommentar gefreut. Somit weiß ich, dass Sie meinen Kommentar überflogen und sich zumindest ansatzweise Gedanken dazu gemacht haben.

Nochmals zur Klarstellung. Ich habe Ihren Artikel ernsthaft gelesen und muss sagen, dass ich fast allem zustimmen kann.

Ihre entscheidende Aussage habe ich jedoch nicht verstanden.

Zitat:
„Der Tod ist da, um Ihnen klar zu machen, wo die Befreiung liegt, wo der wirkliche Weg zum tiefsten Frieden, zum tiefsten Glück ist. Er will Ihnen zeigen, dass im vollständigen Loslassen, das grösste Glück liegt. Er ist in Wahrheit das schönste Erlebnis unseres Erdenaufenthalts. Der Tod ist da, damit Sie ihn lieben lernen, denn dann lieben Sie auch das Leben und dann lieben Sie auch sich selber.“

Hier verstehe ich den letzten Satz nicht.

Im ganzen Artikel geht es darum, dass wir VOLLSTÄNDIG ALLES loslassen müssen. Wir müssen also erst den Tod lieben lernen, um dann das gerade losgelassene, nämlich das Leben und sogar uns selbst wieder lieben zu können.

Wenn das Leben doch gar kein Leben ist und wenn wir unser Selbst verleugnen sollen, warum soll ich es plötzlich wieder annehmen?

Ich verstehe es so, als wäre mein Leben ein Bumerang, was ich wegwerfe, um ihn dann wieder zu fangen!?

Wo liegt mein Denkfehler?

Ich freu mich auf Ihre Rückmeldung.

Grüße
Frank
Antworten
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Matthias Bahr
07.01.2019
Ich hatte eine Freundin, die lange in einem Hospiz gearbeitet hat. Ihre schlichte Erkenntnis war, das die Menschen den Tod nicht gerade "herzlich einladen". Viele wollen weiter leben, egal, ob "es Sinn macht" oder nicht. Lieber ein sinnfreies Leben als einen ungewissen Tod. Tatsächlich hadern viele Menschen damit, gewisse Dinge "noch nicht erledigt" zu haben. Insofern ist glaube ich für eine Vielzahl von Menschen am Ende nicht alles egal.

Ich glaube, es geht nicht um das "Faktum Tod", sondern um diese damit verbundene Urangst.
"Alles Leben will leben!" sagt Albert Schweitzer. Jedes Lebewesen reckt sich nach dem Leben, jeder Baum reckt sich nach der Sonne und jedes Tier trinkt aus dem dreckigsten Wasserloch.

Wer oder "was" das so eingerichtet hat, weiß ich nicht, aber das Leben selbst WILL bleiben. Ich glaube dieser Urangst kann man kaum etwas entgegensetzen. Weder ein Loslassen noch sonst eine spirituelle oder rationale "Einsicht".

Was auch immer ich bin oder nicht bin. Irgendein Stoffwechselkonglumerat in mir erzeugt beim Gewahrwerden des Todes diese Angst und das entzieht sich jedweder Einflussnahme.

Am Ende, so meine damalige Freundin, hilft allen Menschen diese Angst gemeinsam zu überwinden. Das was die Angst mindert ist die "Anwesenheit" des Lebens.

Die Hand die mir gereicht wird. Die Stimme die liebevoll sagt:
"Sterben ist nicht schlimm. Du schaffst das. Alles ist gut..."

Antworten
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Sladjana Figgen
24.01.2019
Ich weiß, ich werde sterben. Alle wissen es. Und ich denke, dann ist einfach Schluss, aus, fertig. Aber, wer weiss es?
Antworten
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Frank Simon
26.01.2019
Alles wird aufhören zu existieren, alles findet ein Ende. Am Ende aller Tage wird nichts mehr sein, was an uns Menschen erinnern wird.

Stimmt das wirklich? Ist das unser Schicksal?

Oder gibt es da vielleicht noch etwas außerhalb unserer Vorstellungskraft? Etwas, was über den Tod hinausgeht?

Das ist die einzige Hoffnung unseres Lebens, dass es da noch etwas gibt! Ohne diese Hoffnung, eine Hoffnung auf eine Existenz nach dem Tod, wäre unser Leben absolut ohne Sinn.
Wie reagieren wir Menschen auf die Frage nach dem Sinn?

Hier gibt es nun vier Möglichkeiten:

1. Wir verdrängen die Sinnfrage, laufen der Masse nach und versuchen uns in der Welt zu verlieren.

2. Wir können die Sinnfrage nicht verdrängen, finden aber keine Antwort. Als Folge daraus verlieren wir uns in einer tieferen Depression und laufen Gefahr, uns am Ende das Leben zu nehmen.

3. Wir suchen halt im Spiritismus und werden religiös. Jedes religiöse Verhalten ist darin gekennzeichnet, irgendwelche Regeln zu befolgen, um dadurch zu einem höheren Bewusstsein zu gelangen. Du musst etwas tun, um etwas zu erreichen. Matthias lehrt in diesem Artikel oben genau das. Du musst lernen dein Leben loszulassen, um es zu bekommen?! ????Führt uns Religiosität zur Wahrheit und somit zum Sinn des Lebens?

4. Die vierte Möglichkeit unterscheidet sich jetzt grundlegend. In den ersten drei Möglichkeiten geht es darum, sich die Wahrheit und somit die Antwort zum Sinn des Lebens zu erarbeiten. Unter erarbeiten verstehe ich z.B. Nachdenken, Meditation, Yoga, Beten, Fasten, einhalten von Regeln, usw.

Bei dieser vierten Möglichkeit geht es um etwas ganz anderes, es stellt nämlich alles andere buchstäblich auf den Kopf, nämlich:
Nicht wir finden die Wahrheit, sondern die Wahrheit findet uns!

Kann das sein, gibt es eine solche Lehre? Ich muss nichts tun und die Wahrheit fällt mir unverdient und einfach so in den Schoß?

Genau das passiert, wenn dich die Gnade Gottes im Herzen berührt. Es gibt unzählige Beispiele in unserer Welt, die zum Zeugnis dieser Wahrheit dienen. Schwerverbrecher, Moslems, Atheisten, Hindus, Buddhisten und wie sie alle heißen werden plötzlich und unerwartet von Jesus gefunden.

Jesus Christus, ein Mensch, der vor ca. 2000 Jahren als einfacher Wanderprediger, ohne Geld und weltlicher Macht, in nur 3,5 Jahren zur bekanntesten Persönlichkeit der Menschheit wurde. Ein Mensch der die Welt bis heute bewegt.

Wie kann das sein?
Alles Spinner, alles religiöse Fundamentalisten, ohne Sinn und Verstand?
Die Antwort ist ganz einfach. Jesus war Gott! Gott höchstpersönlich wurde Mensch, um die Wahrheit in die Welt zu bringen.

Welche Wahrheit?

Eine Wahrheit, die der in Sünde gefangene Mensch nicht hören will! Gott kam in unsere Welt, um uns durch sein Leben zu zeigen, wer wir wirklich sind.

Und was haben wir Menschen mit Jesus gemacht? Und was machen die Menschen bis heute noch mit Jesus?

Matthias, was ist mit Dir, was machst Du mit Jesus Christus? Du leugnest Deine Schuld, lachst ihn aus und spukst ihm ins Gesicht. Du tust genau das, was die Menschen auf Golgatha gemacht haben. Mit jedem Hohn und Spott, welchen wir Jesus gegenüber zeigen, schlagen wir Jesus sinnbildlich bis in die heutige Zeit die rostigen Nägel durch seine Hände und Füße!

Was hat Jesus uns Menschen angetan? Warum reagieren wir so? Warum wollen wir Gott nicht als unseren Schöpfer anerkennen? Warum wollen wir den Glauben an unsere Selbstbestimmtheit nicht aufgeben? Warum wollen wir sein wir Gott? Warum glauben wir der Schlange immer noch mehr als unserem liebenden Vater? Warum ist die Welt voller Egoismus, Selbstsucht, Besserwisserei, Bosheit, Lüge, Betrug, Untreue, Habsucht, Neid, Hass, Völlerei, Trunksucht, sexueller Begierden, Lieblosigkeit …?

Da aber Jesus Christus auch Deine Verlorenheit kennt, wird er auch für Dich, wie für alle anderen, folgendes beten: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass Gott allen Menschen seine Gnade zuteilwerden lässt. Aber nicht mein Wille geschehe, sondern allein der Wille Gottes.

In Gottes Namen. Amen!

Der Mensch liebt die Sünde und hasst den Sünder.
Jesus liebt den Sünder und hasst die Sünde!

Jesus liebt auch Dich:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=tk1KWRmOkfE


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Matthias Pöhm
27.01.2019
Ich verbitte mir Ihre religiösen Belästigungen und Missionierungsversuche. Das ist eine Unverschämtheit!

Gehen Sie bitte in moslemische Foren, in Hindu Foren, in buddhistische Foren und versuchen dort Leute für Ihren lachhaften Fantasie-Glauben zu gewinnen. Hier ist für Sie Ende.

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Tanja  Eberle
07.04.2019
Lieber Herr Pöhm
Der Link zu Steve Jobs Rede oben in ihrem Text funktioniert bei mir beim Anklicken nicht.
Um ihren Gedanken folgen zu können, habe ich die Rede von Jobs deshalb in Textformat
gelesen. Und sie dann so mit ihrem verbunden. Dabei ist bei mir ein Groschen gefallen.
Vielen Dank dafür und liebe Grüsse
Tanja
Antworten
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Yvonne Flückiger
28.04.2019
Sind nicht alle Anstrengungen, Ehrungen, Erfolge, Karriere, Kinder, der hilflose Versuch, den Tod zu "überlisten" und etwas "Ewiges" zu hinterlassen. Eben: Kinder, (mein Fleisch und Blut), Denkmäler, Riesenbauten, Pokale, Gemälde, geschriebene Bücher, Siege im Krieg, etc. Völlig wahnsinnig eigentlich. Man kann nichts mitnehmen. Nackt gekommen, nackt gegangen. Das ist wirklich demokratisch und sollte eigentlich etwas demütig machen.
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Ulrike Loewenhaupt
27.05.2019
Jeder Mensch steht irgendwann mal vor der Frage: “woher komme ich, warum bin ich hier und wo gehe ich hin”? Jeder weiss, dass er geboren wurde und eines Tages sterben wird. Es bestehen heute mehr als 1000 Religionen in der Welt, die leider dem Bewusstseinszustand der Menschheit nicht viel weitergeholfen haben, im Gegenteil! Man braucht sich nur den Zustand der heutigen Welt anzusehen, um zum Schluss zu kommen, Religionen tragen mehr zur Trennung, Ausbeutung, usw. bei, als zum Frieden.
Gucken wir mal kurz ueber den Horizont unseres Planeten hinaus ins Weltall! Jeder, der einigermassen denken kann, sieht das Universum, wohl wissend, dass wir nur einen kleinen Teil davon untersuchen koennen, und stoesst auf Gesetzmaessigkeiten, die auf eine hoehere Intelligenz als die des Menschen schliessen lassen (wir sind eben NICHT die Kroenung der Schoepfung!!!)
Gehen wir nun mal von der Existenz einer hoeheren, universellen Intelligenz aus, die nach universellen Gesetzen wirkt und von der wir ein Teil sind. Das Universum umgibt einen jeden von uns mit dem Umfeld, das einen jeden von uns, individuell zur Evolution aufruft.
Dazu muss ich noch sagen, dass man das Universum in ein materielles Universum und ein geistiges Universum unterteilen muss, wenn auch untrennbar miteinander verbunden. Das geistigen Universum ist die “Matrix”, also der Ursprung aller Dinge.
Wir haben also alle einen geistigen Ursprung, der sich in Millionen von Jahren, unzaehlige Male “verkoerpert” um sein Wissen zu erweitern, und durch Taten zu beweisen, dass er die universelle Intelligenz, Gerechtigkeit und Liebe verstanden hat und leben kann. Da wir wissen, dass alles Energie ist, fuehrt diese Evolution des Menschen ueber bewusstere Taten zu hoeheren Schwingen, die uns letzten Endes in die “Matrix” zurueckfuehren.
Daher ist der materielle Kosmos keineswegs “Illusion”, noch sind unsere Erkenntnisse noch Taten unwichtig, denn das Prinzip “Ursache und Wirkung” hat seine Konsequenzen.
Ich hoffe, mit diesem kleinen Beitrag einen kleinen Denkanstoss gegeben zu haben!
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Matthias Pöhm
27.05.2019
Obwohl ich weiss, dass das gelerntes Wissen ist, nichts Erfahrenes, stimme ich Ihnen bis kurz vor dem Ende Ihres Textes zu. Es gibt ein materielles/geistiges Universum… so könnte man es sehen. aber keiner weiss, ob es wirklich so ist.

Der materielle Kosmos sei keine Illusion, sagen Sie dann am Ende. Es gäbe da ja das Phänomen Ursache und Wirkung…
Ist das wirklich so? Woher wissen Sie, dass der materielle Kosmos keine Illusion ist?
Wenn es doch keine Zeit gibt, nur das Jetzt, wie kann es da eine Ursache geben, die ja lediglich in der erinnerten Vergangenheit real ist, die es ja gar nicht gibt?

Es könnte sein, dass dieses „Weiterentwickeln“ nur ein Super toll gemachtes 3-D Videospiel ist, in dem wir alle nur virtuelle Figuren sind, in einer virtuellen Natur, mit virtueller Landschaft, mit virtuellem Universum, mit virtuellem Aufgaben, virtuellem Tod und virtueller Widergeburt. Am Ende zieht jemand den Stecker und wir erkennen: Es war alles nicht da! Alles eingebildet.

Ich weiss genauso wenig, wie Sie, ob das wirklich so ist. Aber ich habe ein hilfreiches Kriterium, um mich für den einen oder anderen „Glauben“ zu entscheiden: Welcher Glaube gibt mir mehr Friede mit mir und der Welt? Ist es der Glaube, dass alles echt ist, mit Aufgaben, Kontrollieren müssen, Verantwortung, Schuld und all dem Horror, oder ist es der Glaube: Es ist alles nicht da, es ist nur ein virtuelles Spiel, ohne Sinn und Bedeutung.

Ich spüre ohne Zweifel, dass der zweite Glaube mir wesentlich mehr Frieden gibt.
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Ulrike Loewenhaupt
28.05.2019

“Gelerntes Wissen” fuehrt zu “Erfahrungen” , sowie Erfahrungen zu mehr Wissen, wenn sie denn vernuenftig verwertet werden. Auf welcher Basis mein Wissen existiert, koennen Sie nicht beurteilen, dazu fehlt Ihnen die Grundlage!
“Zeit” ist nichts anderes als Bewegung....es gibt keinen Status quo im Universum, alles ist in staendiger Bewegung. Natuerlich gibt es eine Vergangenheit und eine Zukunft, aber nur im “Hier und Jetzt” koennen wir uns und unser Umfeld veraendern, indem wir positive wie negative Erfahrungen aus der Vergangenheit im “Hier und Jetzt” verwenden, um den Grundstein fuer eine bessere Zukunft zu legen. Sie sagen, Sie glauben nicht an Ursache und Wirkung! Wirklich!?
Wenn ich Sie “Idiot” nenne und Sie mir daraufhin eine runterhauen, ist das das Prinzip “Ursache und Wirkung”, auch wenn Sekunden zwischen Aktion und Reaktion abgelaufen sind. Koennen Sie mir da zustimmen!?!
Weltbilder gibt es soviele wie Menschen auf diesem Planeten, und jeder hat das Recht zu “glauben” was er will. Den Glauben, den Sie haben und der Ihnen Frieden bringt, ist, dass das Leben ein virtuelles Spiel ist, ohne Sinn und Bedeutung! Sind Sie sich “bewusst” was Sie da sagen!?? Damit sagen Sie aus, dass Ihr Leben keinen Sinn und Bedeutung hat! Wozu dann eigentlich “leben”??? Aus Angst vor dem Tod????????????????????????

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Matthias Pöhm
28.05.2019
Sie werden aggressiv und übergriffig.
Sie haben mich bis jetzt nicht verstanden, Sie werden mich auch weiterhin nicht verstehen. Sie wollen andere mit Ihrer eingemauerten Weltsicht missionieren, um sich zu profilieren.
Hier ist ein spiritueller Blog für offene Geister, kein Esoterik-Bauchladen. Gehen Sie dazu bitte in andere einschlägige Foren, dort können Sie sich mit solchen Ansichten hervortun.
Jeder weitere Kommentar von Ihnen wird ab jetzt hier gelöscht.
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